FAIRwerker*innen: Umgang mit Rassismus und Rechtsextremismus im NRW-Sport

Qualifizierte FAIRwerker*innen als landesweite Unterstützung für LSB-Mitgliedsorganisationen. Werde jetzt FAIRwerker*in.

LSB NRWLandesweite Fachkompetenz für Antirassismusarbeit, Interkulturalität und Rechtsextremismusprävention: Der Landessportbund NRW hat vor kurzem insgesamt acht so genannte „FAIRwerker*innen“ ausgebildet, die ab sofort bei Bünden und Fachverbänden als qualifizierte Ansprechpersonen zur Verfügung stehen. Diese sollen für menschenverachtendes sowie demokratiefeindliches Verhalten im sportlichen Alltag sensibilisieren und bei konkreten Anlässen beraten. „Wir haben immer betont, dass wir unsere Mitgliedsorganisationen bei den herausfordernden Themen Rassismus und Rechtsextremismus nicht alleine lassen wollen. Deshalb sind wir sicher, dass diese ehrenamtlich engagierten Kolleginnen und Kollegen bei Bedarf für eine notwendige Handlungssicherheit im Umgang mit möglichen Vorfällen sorgen“, erklärt LSB-Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Niessen.

 

Das bisher in NRW einmalige Netzwerk ist eine Ergänzung im Rahmen des LSB-Programms „Entschlossen weltoffen! - Gemeinsam für Demokratie und Respekt im Sport“. Konkret sind die neuen FAIRwerker*innen als Beratung und Impulsvermittlung vor Ort beim SSB Köln, KSB Rhein-Berg, SSB Oberhausen, GelsenSport, SSB Düsseldorf, SSB Dortmund, dem FLVW sowie dem LSB-Beratungsportal VIBBS tätig. Zu den Aufgaben können beispielsweise die Unterstützung bei der Kommunikation nach innen und außen oder Empfehlungshilfen für eine allgemeine Positionierung gehören. Eine zweite Ausbildungsrunde ist für Herbst 2023 bereits in Planung, um anschließend in allen fünf NRW-Regierungsbezirken vertreten zu sein.

 

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