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Weltcup Flinte in Larnaca
Nadine Messerschmidt (Schmalkalden) hat beim Weltcup der Flintenschützen in Larnaca (Zypern) dem DSB-Team einen ausgezeichneten Auftakt beschert. Nach persönlicher Bestleistung von 72 Treffern im Vorkampf belegte die Thüringerin einen beachtlichen sechsten Rang. Mit einer optimalen Serie von 25 getroffenen Scheiben begann die 21-Jährige ihren Wettkampf, ließ einen Durchgang von 24 Treffern folgen und kam zum Abschluss des Vorkampfs bei aufkommendem Wind auf 23 Treffer, die Platz drei nach der Qualifikation bedeuteten, wobei auch die beiden Führenden, Xiumin Yu (China) und Diana Bacosi (Italien) 72 Mal getroffen hatten.
Im Halbfinale kam Nadine Messerschmidt dann auf zwölf Treffer und dies bedeutete den sechsten Rang in einem Klassefeld von 77 Teilnehmerinnen.
Vanessa Hauff (Stuttgart) belegte mit 68 Treffern Rang 21 und Christine Wenzel (Ibbenbüren), die dritte Teilnehmerin des Deutschen Schützenbundes in diesem Wettbewerb kam mit 66 getroffenen Scheiben auf den 32. Platz.
Frank Cordesmeyer (Rheine) hat im Skeetwettbewerb der Herren mit 119 Treffern und Rang 30 in dieser Disziplin für das beste Resultat aus deutscher Sicht gesorgt. Der 24-jährige Student begann mit zwei Serien von jeweils 23 Treffern, schoss einen optimalen 25er-Durchgang und beendete seinen Vorkampf mit zwei Serien von jeweils 24 getroffenen Scheiben. Drei Treffer fehlten ihm zum Einzug in das Finale, denn 122 Treffer mussten es sein, um unter die besten Sechs des Feldes zu gelangen.
Sven Korte (Ibbenbüren) kam mit 117 Treffern auf Rang 48 und Tino Wenzel (Ibbenbüren) vervollständigte das Trio des Deutschen Schützenbundes in diesem Wettkampf mit 116 getroffenen Zielen und dem 60. Platz von 121 gestarteten Schützen.
Im Doppeltrapwettbewerb hat Andreas Löw (Weinberg) beim Weltcup 137 Treffer erzielt und hat sich mit dieser Leistung im vorderen Mittelfeld auf Rang 14 platziert. Vier Treffer hatten ihm für das Finale der besten Sechs gefehlt. Nach 27 Treffern in der ersten Serie des Vorkampfs steigerte sich der Vizeweltmeister von 2011 in Belgrad (Serbien) auf erst 29 und dann 28 getroffene Scheiben in den Runden zwei und drei. Als er sich gerade in die vordere Phalanx hereingeschossen hatte, warf ihn ein Durchgang von 25 Treffern wieder etwas zurück, bevor er mit 28 Treffern seinen Wettkampf beendete.
Michael Goldbrunner (Benediktbeuern), der zweite Teilnehmer der Deutschen Schützenbundes in diesem Wettbewerb, begann mit Serien von 24 und 25 Treffern, ließ zwei weitere Durchgänge von 26 sowie 25 getroffenen Zielen folgen und setzte mit optimalen 30 Treffern in der letzten Runde noch einmal ein Ausrufezeichen. Mit insgesamt 130 Treffern reichte es aber nur zum 35. Platz.