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Treffen des Kontaktkreises der Schützenverbände in NRW
Beim Treffen der Schützenverbände am 24.10.2017 wurden die aktuellen Schwerpunkte der Verbandsarbeit erörtert. Neben Fragen des Waffenrechts wurden auch die organisatorischen Probleme für Großveranstaltungen und Schützenumzüge angesprochen. Für das nächste Jahr wünschen sich alle Teilnehmer für die Schützenvereine wieder einen parlamentarischen Abend im Düsseldorfer Landtag.
Für den WSB nahmen Präsident Dieter Rehberg und der Vizepräsident Verbandsorganisation Wolfgang Tönjann an dem Treffen teil, zu dem der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften nach Leverkusen-Monheim eingeladen hatte.
Die Brauchtumsvereine müssen ihre Vogelschießstände regelmäßig genehmigen lassen. Wichtig ist der Hinweis, dass dafür nicht immer ein öffentlich-bestellter Schießstandsachverständiger beauftragt werden muss, sondern auch ein Begehungsprotokoll eines anderen Schießstandsachverständigen ausreichend sein kann. Der Kontaktkreis wünscht sich für diese Genehmigungen eine einheitliche Vorgehensweise der Polizeibehörden. Die Teilnehmer des Kontaktkreises wollen bei diesem Thema mit einer Sprache gegenüber den verantwortlichen Ministerien sprechen.
Eine einheitliche Vorgehensweise für die Genehmigung von Schützenumzügen und von Großveranstaltungen ist ebenso wünschenswert, jedoch kaum zu erwarten, da die Anforderungen örtlich sehr unterschiedlich sind.
WSB-Präsident Dieter Rehberg setzte sich schließlich dafür ein, dass im nächsten Jahr wieder in parlamentarischer Abend für die Schützenvereine im Düsseldorfer Landtag stattfinden soll. Der Kontaktkreis wird nun versuchen, einen Termin mit dem Präsidenten des Landtages abzustimmen.
Die Arbeit des Kontaktkreises wird fortgesetzt. Das nächste Treffen soll im Oktober 2018 vom Sauerländer Schützenbund ausgerichtet werden.