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Treffen der Talentinselcoaches in Dortmund
Die Verlängerungen der Talentinselvereinbarungen stehen an und somit auch die Gespräche, ob und welche Punkte der Zielvereinbarungen erreicht oder aber auch nicht erreicht wurden. Im Gespräch mit den Coaches der verschiedenen Talentinseln hat die Landesjugendleitung zuerst eine Abfrage gestartet, wie es seit den letzten Gesprächen in den einzelnen Talentinseln gelaufen ist. Aus den verschiedensten Ecken Westfalens hörte man, dass es Fortschritte gibt, es aber dennoch schwer ist, andere Vereine mit ins Boot zu holen. Positiv war zum einen der Zuwachs im Gewehrbereich, der Zuwachs an geschultem Personal in den Talentinseln und die teilweise vollen Trainingsstände bei den Maßnahmen. Geringe Fahrbereitschaft, wenig Zuwachs im Pistolenbereich und Schwierigkeiten bei der Mitgliederwerbung waren Punkte auf der Kontraseite.
Die ausgiebige Gesprächsrunde legte offen, an welchen Stellen noch gearbeitet werden muss und wo Hilfe von nöten ist. Marcel Hädrich, stellv. Landesjugendleiter Sport sprach dennoch von einem Fortschritt: "Es ist schön zu sehen, wie viele Talentinseln hier mit ihrem Coach oder einer Vertretung zu sehen sind!" Die Arbeit in den Talentinseln wurde in den letzten Jahren voran getrieben und hat auch erste Wurzeln geschlagen. Ein wichtiger Punkt kommt nun durch die Agenda 2020 hinzu: Der Zielsport mit dem Aspekten "Aufbau einer Trainingskultur" und "Lichtpunkt". Im Schießsport hat man bislang den großen und wichtigen Teil der Kinder im Alter unter 12 Jahren aus gesetzlichen Gründen nicht in die große Gemeinschaft der Schützen integrieren können und dürfen.
Teil der neuen Vereinbarungen wird es nun sein, dass unsere Talentinseln zu ihrer bisher gelungenen Arbeit einen Aspekt hinzubekommen: Den Zielsport für Kinder unter 12Jahren. Denn in den über 15 Talentinseln sammelt sich in den Vereinen die Trainerkompetenz und bei einigen auch schon die Technik, mit Kindern spielend zu trainieren. Dass auch Anschaffungen getätigt werden müssen, ist der Landesjugendleitung klar. Deshalb wird die Förderung in der Zukunft, sowohl bei den Lichtpunktangelegenheiten, wie auch den Luftdruckdisziplinen, zum Teil auch für Material spezifisch gebunden sein.
Weiterhin wird es Anschaffungen durch die Landesjugendleitung geben, damit die Talentinseln, welche nicht genügend Mittel zur Verüfungen haben, sich Material über den Landesverband ausleihen können. Ziel ist es hierbei, Kinder und Jugendliche für den Zielsport zu begeistern und sie in einem jungen Alter schon an den Sport zu binden. Durch Spaß und eigens dafür installierte Events möchte der Landesverband den Zielsport fest im Porgramm installieren. Im nächsten Jahr wird es hierzu auch das Großevent, den Winny-Cup geben, bei dem nicht nur der Zielsport, sondern eben auch viel Spiel und Spaß für jedermann auf dem Programm steht.
Für die kommende Zeit werden nun die Vereinbarungen ausgearbeitet und die Arbeit an den Talentinseln fortgeführt. Mit dem Lichtpunktschießen als zweitem Standbein der Talentinseln wird ein weiterer Schritt Richtung Mitgliederzuwachs an der Basis und Zukunft Schießsport gemacht.