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IWK München 2016:Deutsche Junioren scheitern knapp am Finale LP
Mit der Qualifikation zur Europameisterschaft in Ungarn stand für Jan-Hendrik nun zusätzlich der IWK München als Testwettkampf auf dem Trainingsplan. Hierüber sollten Informationen und Erkenntnisse für die weiteren Trainings gesammelt werden. In München traf Jan-Hendrik auf hochkarätige Sportler aus aller Welt, welche in der Juniorenklasse den Finaleinzug erst ab 572 Ringen möglich machten.
Im ersten Wettkampf scheiterte sein Mannschaftskollege Theo Hadrath (MV, EM-Team LP Junioren Ungarn) knapp an dieser Hürde. Mit 571 Ringen verpasste er das Finale lediglich um einen Ring. In seinem internationalen Debut, als Junior in der Nationalmannschaft gelang es Jan-Hendrik nur schwer seinen Wettkampfrhythmus zu finden. Nach einem harten und durchwachsenen Kampf standen für ihn letzten Endes 557 Ringe auf der Anzeige.
Eine ausgiebige Analyse und Nachbesprechung des Wettkampfes führten zu einer Leistungssteigerung am nächsten Tag. Im Training gesetzte Schwerpunkte standen an diesem Tag auf dem Wettkampfplan. Jan-Hendrik verfolgte strikt das Ziel diese Automatismen auch im Wettkampf umzusetzen. Nach Schwierigkeiten im ersten Wettkampf fand Jan-Hendrik zu seiner gewohnten Form zurück und konnte die trainierten Abläufe abrufen.
Mit 571 Ringen und dem 10 Platz schloss er seinen zweiten internationalen Auftritt als bester Deutscher in der Juniorenklasse ab. Wieder fehlten nicht viele Ringe um in das Finale einzuziehen.
Insgesamt konnte Nationaltrainerin Bärbel Georgi feststellen, dass das Team auf einem guten Weg Richtung Europameisterschaften sei, denn es wurden durchweg gute Resultate erzielt.
Wir wünschen Jan-Hendrik und seinem Trainer Hans Bohne für die kommenden intensiven Einzeltrainings viel Erfolg und sind gespannt auf die kommende EM in Ungarn.