- Text: Harald Strier
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Felix Haase erreicht Weltcupfinale in Acapulco
Zum Abschluss des Flinten-Weltcups in Acapulco (Mexiko) hat Felix Haase (Foto) aus Oerlinghausen für eine weitere sehr gute Leistung gesorgt. Als dritter Schütze aus dem deutschen Team erreichte er in der letzten Entscheidung dieser Veranstaltung das Finale. Im Skeet kam Haase auf den vierten Platz mit 43 Scheiben.
Nach Andreas Löw (Weihenzell) im Doppeltrap und am Vortag Katrin Wieslhuber (Ibbenbüren) ebenfalls im Skeet sorgte damit auch Haase im fünften Wettbewerb für ein erfreuliches Ergebnis. Der 22-Jährige erreichte damit zum ersten Mal in seiner dritten Saison im Erwachsenenbereich den Endkampf und unterstrich damit, dass seine Entwicklung in der gewünschten Richtung verläuft.
Der Student zeigte auch im Finale bei seiner Premiere eine couragierte Leistung, überstand die erste Ausscheidung mit 17 Treffern bei 20 Schüssen souverän und kämpfte sich mit weiteren neun Treffern noch eine Runde weiter, als er gegenüber dem Chinesen Antao Wan einen Rückstand von einer Scheibe in einen Vorsprung von einem Treffer verwandelte. In die Medaillenränge klappte es jedoch nicht, weil die besten Drei zu gut schossen.
Es gewann der Italiener Marco Sablone mit 55 Treffern, zwei Scheiben vor Frank Thompson aus den USA. Bronze erreicht der Australier Paul Adams mit 43 Scheiben.
Schon in seinem starken Vorkampf hatte Felix Haase mit 120 Scheiben den vierten Platz belegt. Seine Kollegen schnitten nicht ganz so gut ab. Burkhard Hartmann (Emstek) zeigte allerdings ein sehr ordentliches Weltcupdebüt, blieb mit 115 Scheiben nur um drei Treffern unter dem Finalniveau und wurde 23. Vincent Haaga (Oberhof) musste sich nach 114 Scheiben mit Platz 26 zufrieden geben.