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68. Westfälischer Schützentag glänzt zum Auftakt mit Bürgermeisterempfang und Rosenpflanzung
Besser hätte der 68. Westfälische Schützentag in Bad Rothenfelde nicht starten können. Schon gestern wurde das Präsidium und einige Ehrengäste, während der Veranstaltung „6. LichtSicht“, von einer Stadtführerin und dem Bürgermeister persönlich durch Bad Rothenfelde, geführt.
Heute begann der offizielle Teil des Westfälischen Schützentages mit dem Bürgermeisterempfang in den Räumlihkeiten der Therme Carpesol. Bürgermeister Klaus Rehkämper begrüßte alle Anwesenden bei Getränken und allerlei Leckereien und berichtete nicht nur von seiner Verbundenheit zu Westfalen, sondern erzählte ebenso etwas zur Geschichte der Stadt Rothenfelde. Er betonte, dass es ihm und der Stadt Bad Rothenfelde ein Anliegen sei, bei einem Schützentag mitzuwirken, der noch lange in positiver Erinnerung bleiben wird. Er stellte die Besonderheiten des 68. Schützentages hervor, wie beispielsweise die Rosenpflanzung.
Im Anschluss durften die Schützenschwestern und Schützenbrüder dem Grußwort Rainer Spiering, MdB und Schirmherr des Schützentages, lauschen. Er betonte, das der Schießsport im Schützenwesen eine der beiden wichtigen Säulen im Unterbau des Schießsports, eine von der Gesellschaft nicht zu unterschätzende, sei. Sportliches Schießen bedeute ein hohes Maß an Konzentration, viel Training und ein enormes Körpergefühl, sowie mentale Stärke. Neben dem Schießsport ist die Tradition die zweite Säule, bei der gerade der Teil des gesellschaftlichen Miteinanders immer wieder betont werden müsse. Die Gesellschaft braucht das Schützenwesen mehr denn je, denn in einer Zeit der Beschleunigung und Digitalisierung ist es wichtig, dass Miteinander bewusst zu leben. Und schmunzelnd fügte er hinzu, dass hierzu auch das ein oder andere kalte Bier beim Austausch im Schützenheim oder auf dem Schützenfest gehört.
Im Anschluss an seine Rede begrüßte auch der Kreisvorsitzende und Hauptorganisator Heinz Ahring die Anwesenden. Er wünschte allen einen schönen, geselligen und vor allem auch sonnigen Schützentag im Schützenkreis Teutoburger Wald.
Abschließend bedankte sich Klaus Stallmann, Präsident des Westfälischen Schützenbundes, bei seinen Vorrednern für die vielen positiven Worte und die Einladung nach Bad Rothenfelde zum 68. Westfälischen Schützentag. Er betonte, wie beeindruckend die Wahrzeichen, die Gradierwerke und die Veranstaltung "LichtSicht" am Vortag gewesen seien. Eines stellte Klaus Stallmann deutlich heraus: Schützen sind wertvoll! Jeder einzelne von uns ist wertvoll und ist Teil der großen Schützenfamilie.
Bei der anschließenden Baumpflanzung gab es in diesem Jahr eine kleine Besonderheit. Denn anstelle eines Baumes pflanzten die Organisatoren und das Präsidium des WSB eine Rose im städtischen Rosengarten vor dem neuen Gradierwerk. Mit Erinnerungstafel und einer besonderen Stelle im Garten können wir auch nach diesem Punkt sagen, dass die Organisation und Durchführung des 68. Westfälischen Schützentages bislang durchweg positiv war.
Mit dem Hauptausschuss und dem „Teuto-Abend“ wird der heutige Tag ausklingen und am morgigen Tag wird dann der Festakt, die Königsschießen und die Delegiertenversammlung den Höhepunkt, den Westfälischen Schützentag, darstellen. Mit der Wahl eines neuen Präsidenten, eines 1. Landeskinderkönig und dem beinahe perfekten Wetter, dürfen wir uns auf den morgigen Tag freuen. Wer bislang noch nicht den Weg nach Bad Rothenfelde gefunden hat, ist herzlich eingeladen morgen gemeinsam im Kreise der Schützenfamilie Geschichte zu schreiben.
Wir wünschen der Delegiertenversammlung des 68. Westfälischen Schützentages, sowie dem anschließenden Festumzug einen guten Verlauf und bestes Wetter.
SCHÜTZEN sind WERTvoll!