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33. ISAS 2017: Zweimal Gold für Frankreich zum Auftakt des Juniorenwochenendes
Beim 33. Internationalen Saisonauftakt der Sportschützen haben die Juniorinnen und Junioren ihre Wettkämpfe begonnen. Zu Beginn der zweiten ISAS-Hälfte im Bundesstützpunkt für Sportschießen in Dortmund gingen die Juniorinnen im 50m-Liegendschießen und mit der Luftpistole an den Start. Die Junioren maßen sich auf dem 25-Meter-Stand. Hier gab es mit der Olympischen Schnellfeuerpistole die erste Medaille für einen westfälischen Starter. Melvin Beckers (Kamen-Methler) qualifizierte sich mit 511 Ringen aus dem Vorkampf für das Finale und gewann dort die Bronzemedaille. Gold ging an den Franzosen Laurent Cussigh, Silber an Richard Amend aus dem Rheinland, der im Vorkampf mit 525 Ringen das höchste Ergebnis erzielt hatte.
Im Liegendwettbewerb der Juniorinnen gewann lagen zwei Norwegerinnen an der Spitze. Ganz oben auf dem Siegertreppchen stand Tonje Engevik, die mit 620,7 Ringen das Höchstergebnis ablieferte. Den zweiten Platz belegte Karina Stette, die genau wie die Drittplatzierte Johann Tripp (Ernsthausen) 619,6 Ringe erzielt hatte. Beste westfälische Schützin war Lara Quickstern (Paderborn) mit 611,3 Ringen.
Das Finale der Juniorinnen mit der Luftpistole gewann die Französin Camille Jedrejewski, die vor drei Wochen in Maribor (Slowenien) Mannschaftseuropameisterin in dieser Disziplin geworden war. Camille, die mit 375 Ringen schon im Vorkampf das höchste Ergebnis erzielt hatte, kam im Finale auf 233,1 Ringe. Mit nur 0,9 Ringen Rückstand wurde Marieke Lehmann (NS) überraschend Zweite. Marieke war als Vorkampfachte nur knapp und mit großem Rückstand auf die Spitze in die Finalrunde gerutscht und hat sich dort von Beginn an in der Spitzengruppe festgesetzt. Bronze ging hier an Vanessa Seeger (NS). Als beste Westfälin kam Madita Bathe (Dalbke) auf den 14. Rang.
Nach anstregenden Wettkämpfen und späten Finals durften es sich die Sportlerinnen und Sportler beim Westfälischen Abend gut gehen lassen und ordentlich feiern.