32. ISAS 2016: Andrea Amore gewinnt Gold vor brasilianischem Duo
Der 32. Internationale Saisonauftakt im Sportschießen 2016 im Landesleistungszentrum Dortmund ist erfolgreich gestartet. Nachdem gestern die Trainings abgeschlossen wurden, begannen die Wettkämpfe mit den Disziplinen 50m Freie Pistole Herren und 50m Dreistellungskampf der Frauen.
Die erste Goldmedaille des 32. ISAS 2016 ging in diesem Jahr an den Italiener Andrea Amore. Nachdem er mit 535 Ringen gerade einmal als Siebter ins Finale der Disziplin 50m Freie Pistole Herren eingezogen war, konnte er mit 187,6 Ringen im Finale seine Konkurrenten Schritt für Schritt hinter sich lassen und sicherte sich die Goldmedaille für Italien. Die Plätze zwei und drei gingen an die beiden Brasilianer Felipe Almeida Wu (Vorkampf 550) und Julio Almeida (Vorkampf 555) mit 185,7 und 163,9 Ringen. Als einziger Westfale konnte sich Stefan Krause mit 480 Ringen auf Platz 13 positionieren. Ein Wermutstropfen dieser Veranstaltungen war der verpasste Start des Chinesen Jinpeng Lu, der als zweitplatzierter in das Finale nach 552 Ringen eingezogen wäre.
Mit insgesamt zwei deutschen Finalistinnen startete das Finale in der Disziplin 50m Dreistellungskampf der Frauen als Abschluss des ersten Wettkampftages. Jolyn Beer, die letzte Woche den Weltcup in Bangkok gewonnen hatte, zog als Erstplatzierte in das Finale mit 591 Ringen ein. Silvia Rachl zog ebenfalls ins Finale der besten Acht ein, um dort um die Medaillen zu kämpfen. Mit dem Spruch „Silvia is back!“ zog sie in ihre ersten Serien im Finale ein. Noch zu Beginn vorne mitmischend, musste sie dann aber nach und nach anderen Kandidatinnen den Vortritt lassen. Platz vier stand für sie am Ende fest. Mit einer Leistung von 432,9 Ringen im Finale muss sie sich damit aber keinesfalls verstecken. Als klare Favoritin in den Wettbewerb gestartet, gewann Jolyn Beer diesen Wettbewerb mit letzten Endes 6,5 Ringen Abstand und einem Endergebnis von 460 Ringen vor der Französin Laurence Brize mit 453,5 Ringen. Beste Westfälin in diesem Wettbewerb wurde Heike Frey mit 573 Ringen auf Platz 26.
Ebenfalls gestartet ist der Wettbewerb 25m Schnellfeuerpistole Herren. Hier wurde das erste Halbprogramm heute geschossen und morgen werden nach dem zweiten Halbprogramm die vier Finalisten feststehen. Derzeit sieht es ganz nach einer französischen Vereinsmeisterschaft aus, denn drei von vier Finalplätzen werden momentan von französischen Sportlern belegt. Momentan führend ist Clement Bessaguet mit starken 295 Ringen vor Boris Artaud mit 294 Ringen und Jean Quiquampoix mit 292 Ringen. Komplett macht die Runde Zhipeng Cheng aus China mit 288 Ringen. Der Aserbaidschaner Ruslan Lunev hätte es in die Top vier schaffen können, musste aber in der letzten 4-Sekunde-Serie einen Zeitfehler in Kauf nehmen. Unsere deutschen Starter konnten hier bislang nur hintere Plätze einnehmen. Andre Hähner schoss mit 269 Ringen das beste Ergebnis im ersten Halbprogramm für die Deutschen. Die Kaderathleten Nikolas Schröder und Frederik Münster konnten mit 229 und 243 Ringen lediglich die Plätze 13 und 15 einnehmen. Das zweite Halbprogramm folgt morgen und dann auch im direkten Anschluss das Finale der Disziplin 25m Schnellfeuerpistole der Herren.
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern recht herzlich und wünschen für die kommenden Wettbewerbe „Gut Schuss!“
Die Wettbewerbe im Landesleistungszentrum an der Eberstraße 30 in Dortmund gehen vom 9. bis 13. März für die Erwachsenen und vom 17. bis 20. März für die Junioren.
Der Eintritt ist an allen Tagen frei.
Die erste Goldmedaille des 32. ISAS 2016 ging in diesem Jahr an den Italiener Andrea Amore. Nachdem er mit 535 Ringen gerade einmal als Siebter ins Finale der Disziplin 50m Freie Pistole Herren eingezogen war, konnte er mit 187,6 Ringen im Finale seine Konkurrenten Schritt für Schritt hinter sich lassen und sicherte sich die Goldmedaille für Italien. Die Plätze zwei und drei gingen an die beiden Brasilianer Felipe Almeida Wu (Vorkampf 550) und Julio Almeida (Vorkampf 555) mit 185,7 und 163,9 Ringen. Als einziger Westfale konnte sich Stefan Krause mit 480 Ringen auf Platz 13 positionieren. Ein Wermutstropfen dieser Veranstaltungen war der verpasste Start des Chinesen Jinpeng Lu, der als zweitplatzierter in das Finale nach 552 Ringen eingezogen wäre.
Mit insgesamt zwei deutschen Finalistinnen startete das Finale in der Disziplin 50m Dreistellungskampf der Frauen als Abschluss des ersten Wettkampftages. Jolyn Beer, die letzte Woche den Weltcup in Bangkok gewonnen hatte, zog als Erstplatzierte in das Finale mit 591 Ringen ein. Silvia Rachl zog ebenfalls ins Finale der besten Acht ein, um dort um die Medaillen zu kämpfen. Mit dem Spruch „Silvia is back!“ zog sie in ihre ersten Serien im Finale ein. Noch zu Beginn vorne mitmischend, musste sie dann aber nach und nach anderen Kandidatinnen den Vortritt lassen. Platz vier stand für sie am Ende fest. Mit einer Leistung von 432,9 Ringen im Finale muss sie sich damit aber keinesfalls verstecken. Als klare Favoritin in den Wettbewerb gestartet, gewann Jolyn Beer diesen Wettbewerb mit letzten Endes 6,5 Ringen Abstand und einem Endergebnis von 460 Ringen vor der Französin Laurence Brize mit 453,5 Ringen. Beste Westfälin in diesem Wettbewerb wurde Heike Frey mit 573 Ringen auf Platz 26.