Zwei Finals für Jan-Hendrik Waldvogt beim IWK Berlin

2018-04-20-PHOTO-00001601"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!" Eine kleine Abordnung von Pistolenschützen reiste in diesem Jahr zum IWK Berlin. War es 2017 nur Jan-Hendrik Waldvogt, so fuhren in diesem Jahr zwei weitere Sportler der Fachschaft NRW mit. Trainer Hans Bohne nahm mit Theo Urstadt (Siegen) einen weiteren Luftpistolenschützen und mit Max Hansmann (Gelsenkirchen) einen Schnellfeuerschützen mit. Nach erfolgreichen Trainings am ersten Tag ging es am ersten Wettkampftag zu aller erst mit den Mixedwettkämpfen los. Hier wurden zwei Mannschaften mit Schützinnen aus Niedersachsen und dem NWDSB gebildet. Theo Urstadt schoss gemeinsam mit Greta Junge und Jan-Hendrik Waldvogt zusammen mit Dascha Khalfine. Für Theo Urstadt und Greta Junge reichte es leider mit jeweils 351 Ringen im Vorkampf nicht für das Finale. Jan-Hendrik Waldvogt, der im Vorkampf herausragende 381 Ringe geschossen hatte, belegte mit Dascha Khalfine gemeinsam den vierten Platz im Finale. Ein guter Einstieg in den IWK Berlin 2018. Max Hansmann schoss an Tag zwei für den NRW-Kader und belegte mit der Schnellfeuerpistole Platz 13. Theo Urstadt konnte mit 521 Ringen Platz 35 belegen. Hätte es ein Finale in der Juniorenklasse gegeben, dann hätte sich Jan-Hendrik Waldvogt für dieses qualifiziert. Mit 566 Ringen belegte er so aber einen guten sechsten Platz. Trainer Hans Bohne äußerte sich sowohl positiv als auch kritisch über den Zwischenstand beim IWK Berlin: "Die Resultate von Jan-Hendrik gehen wieder in die richtige Richtung, insgesamt müssen die Jungs allerdings noch mehr zu Hause machen. Die Trainings auf dem Stand alleine reichen nicht aus, um auch kraft- und konditionstechnisch diese anspruchsvollen Wettkämpfe so abzuarbeiten, wie sie es im Training können. Dafür muss noch mehr Zeit investiert werden."