Vier Mannschaftspunkte gab es am Wochenende von acht maximalen für unsere westfälischen Mannschaften in der 1. Bundesliga Luftpistole Nord. Auch wenn es für die SpSch Raesfeld im ersten Wettkampf lediglich zwei Einzelpunkte gab, sollte der Wettkampf einer der spannendsten sein. Erst im Stechen wurde das Match gegen den SV Schirumer Leegmoor entschieden. Jan Brückner (Foto) holte gewohnt souverän seinen Punkt an Position eins gegen Eike Frerichs (Leegmoor) mit 379:373 Ringen. Michael Peirick (Raesfeld) musste sich mit nur einem Ring unterschied bei einem Ergebnis von 369:370 Ringen seinen Kontrahenten Maik Ritter (Leegmoor) geschlagen geben. Oliver Zollitsch (Raesfeld) wiederum holte seinen Punkt an Position drei mit 364:362 Ringen gegen Michael Broers (Leegmoor). Sven Brückner gab sich nach 40 Schuss mit 353:359 Ringen seinem Gegner Marcel Stürken geschlagen. 2:2 stand auf der Anzeige und das sollte auch so bleiben, denn Sebastian Vosskühler (Raesfeld) und Dennis Grünhoff schossen beide 370 Ringe an Position vier. Mit 7:8 unterlag hier allerdings Sebastian Vosskühler und Raesfeld verlor mit 2:3 gegen Leegmoor.
Das zweite Match sollte, ja, es musste besser werden. Doch der Gegner hieß SV Kriftel, mit dem amtierenden Olympiasieger mit der Schnellfeuerpistole Christian Reitz an der Spitze. Auf heimischem Boden mussten sich die Raesfelder dem Tabellenzweiten stellen. Kriftel schoss einmal mehr einen unglaublichen Wettkampf. Lediglich zwei Schützen schossen unter 380 Ringe. Christian Reitz schoss sogar beinahe 390 Ringe. Sie ließen den SpSch Raesfeld, wie schon vielen Gegnern zuvor, keine Chance. Jan Brückner gab seinen Punkt an Christian Reitz mit 376:387 Ringen ab, Jan Brink (Raesfeld) unterlag Matthias Putzmann mit 370:381 Ringen, Dennis Walendi (Raesfeld) gab seinen Punkt mit 361:382 Ringen an Dominik Sänger ab und auch Sven Brückner und Nadine Schröer unterlagen ihren Gegnern Aaron Sauter und Andreas Fix. 0:5 stand es am Ende, doch gegen eine Mannschaft wie den SV Kriftel bei Weitem keine Schande.
Lief es bei der einen westfälischen Mannschaft an diesem Wochenende nicht so gut, so lief es bei der anderen entgegengesetzt. Kein Mannschaftspunkt und zwei Einzelpunkte, das war die Ausbeute für die SpSch Raesfeld. Vier Mannschaftspunkte und sechs Einzelpunkte wurden dem Konto der SSG Teutoburger Wald gut geschrieben. Wie die Mannschaft selbst berichtete, lag das unter anderem am "6. Schützen", den Fans, denn nach Berlin ging es mit der stärksten Aufstellung und allen Fans, die sie nur finden konnten. Erster Gegner sollten die SpSch St. Seb. Pier sein. Im Gesamtergebnis hatten diese mit 1939 Ringen genau einen Ring mehr geschossen, als die Sportler aus dem Teutoburger Wald, doch die Verteilung auf die einzelnen Positionen stand zu Gunsten der Westfalen. Spitzenschütze Mauro Badaracchi (Teuto) gewann seinen Punkt an Position eins mit 380:378 Ringen gegen Tobias Kaulen. Dies sah bis kurz vor Schluss nicht so aus, doch mit den letzten fünf Schüssen knickte der Sportler aus Pier ein und ließ die nötigen Ringe für die Teutos liegen. Stefan Kraus gab seinen Punkt an Position zwei an Bart Liebens (Pier) mit 371:375 Ringen ab, ebenso wie Michael Quittschau an Position fünf gegen Konstantin Krupskij (Pier) mit 349:368 Ringen. Punkte für die Westfalen holten Marco Certoma und Lavinia Angelini gegen Astrid Au und Anna-Marlen Ohler an den Positionen drei und vier. Wichtige Punkte wanderten auf das Konto der SSG Teutoburger Wald. Das Ziel Klassenerhalt rückte in greifbare Nähe.
Im zweiten Wettkampf startete die Mannschaft durch den Vortagessieg und die gut gelaunten Fans im Rücken mit voller Motivation. Gegner diesmal waren die SpSch Fahrdorf. Jakub Wasilewski (Teuto) kam an Position fünf neu ins Team, doch seine 361 Ringe sollten nicht reichen, um den Punkt gegen Sven Freier zu holen, welcher 363 Ringe schoss. Auch Lavinia Angelini konnte sich gegen Matthias Hofmann (Fahrdorf) an Position vier mit 351:367 Ringen nicht durchsetzen. Doch dann trieben die Fans die Schützen auf den ersten drei Positionen zu Spitzenleistungen an. Marco Certoma schoss gegen Michael Bäcker (Fahrdorf) das beste Ergebnis der Partie und holte seinen Punkt mit 380:367 Ringen. Stefan Krause gewann gegen Stefan Vollertsen (Fahrdorf) mit 367:364 Ringen und Mauro Badaracchi holte an Position eins mit 377 Ringen gegen Steffen Schröder (Fahrdorf) mit 375 Ringen den wichtigen dritten Punkt zum Sieg der Teutos über Fahrdorf mit 3:2. Wir gratulieren recht herzlich!
Für dieses Jahr haben es die Mannschaften der 1. Bundesliga Nord Luftpistole geschafft und im kommenden Jahr geht es am 06.-07.01.2018 weiter. Alle Ergebnisse finden Sie
hier.
Vier Mannschaftspunkte gab es am Wochenende von acht maximalen für unsere westfälischen Mannschaften in der 1. Bundesliga Luftpistole Nord. Auch wenn es für die SpSch Raesfeld im ersten Wettkampf lediglich zwei Einzelpunkte gab, sollte der Wettkampf einer der spannendsten sein. Erst im Stechen wurde das Match gegen den SV Schirumer Leegmoor entschieden. Jan Brückner (Foto) holte gewohnt souverän seinen Punkt an Position eins gegen Eike Frerichs (Leegmoor) mit 379:373 Ringen. Michael Peirick (Raesfeld) musste sich mit nur einem Ring unterschied bei einem Ergebnis von 369:370 Ringen seinen Kontrahenten Maik Ritter (Leegmoor) geschlagen geben. Oliver Zollitsch (Raesfeld) wiederum holte seinen Punkt an Position drei mit 364:362 Ringen gegen Michael Broers (Leegmoor). Sven Brückner gab sich nach 40 Schuss mit 353:359 Ringen seinem Gegner Marcel Stürken geschlagen. 2:2 stand auf der Anzeige und das sollte auch so bleiben, denn Sebastian Vosskühler (Raesfeld) und Dennis Grünhoff schossen beide 370 Ringe an Position vier. Mit 7:8 unterlag hier allerdings Sebastian Vosskühler und Raesfeld verlor mit 2:3 gegen Leegmoor.
Das zweite Match sollte, ja, es musste besser werden. Doch der Gegner hieß SV Kriftel, mit dem amtierenden Olympiasieger mit der Schnellfeuerpistole Christian Reitz an der Spitze. Auf heimischem Boden mussten sich die Raesfelder dem Tabellenzweiten stellen. Kriftel schoss einmal mehr einen unglaublichen Wettkampf. Lediglich zwei Schützen schossen unter 380 Ringe. Christian Reitz schoss sogar beinahe 390 Ringe. Sie ließen den SpSch Raesfeld, wie schon vielen Gegnern zuvor, keine Chance. Jan Brückner gab seinen Punkt an Christian Reitz mit 376:387 Ringen ab, Jan Brink (Raesfeld) unterlag Matthias Putzmann mit 370:381 Ringen, Dennis Walendi (Raesfeld) gab seinen Punkt mit 361:382 Ringen an Dominik Sänger ab und auch Sven Brückner und Nadine Schröer unterlagen ihren Gegnern Aaron Sauter und Andreas Fix. 0:5 stand es am Ende, doch gegen eine Mannschaft wie den SV Kriftel bei Weitem keine Schande.