Wir würden ja sagen: „Locker geschafft!“, aber das wurde dann doch noch einmal ganz schön spannend! Die SGes Hamm durfte am 22. Januar zur Relegation zur 1. Bundesliga Luftgewehr Nord antreten, nachdem sie sich zusammen mit den PSS Inden/Altdorf aus der 2. Bundesliga West dazu qualifiziert hatten. Für die SGes Hamm traten im Kampf um den Wiederaufstieg Jennifer Olry, Inken Plengemeyer, Rike Furmanek, Sina Röder und Julia Budde an.
Während Jennifer Olry mit je 394 Ringen und Inken Plengemeyer mit je 392 Ringen in beiden Wettkämpfen eine konstant hohe Leistung ablieferten, schwankten die Leistungen bei den anderen drei Schützinnen leicht. Rike Furmanek schoss im ersten Durchgang 388 Ringe und ließ im zweiten Durchgang einen Ring liegen. Sina Röder kämpfte sich von 386 Ringen auf 388 Ringe und Julia Budde musste nach starken 390 Ringen im ersten Durchgang einen kleinen Leistungseinbruch im zweiten Durchgang, mit 384 Ringen, hinnehmen. Alles in allem hat es gereicht, denn mit nur einem Ring Rückstand auf die Braunschweiger SG (NS) steigt Hamm mit 3895 Ringen in die 1. Bundesliga Luftgewehr Nord auf. Knapper Dritter wurde der PSS Inden/Altdorf (RH) mit 3892 Ringen.
Wir gratulieren der SGes Hamm zum Wiederaufstieg!
In der kommenden Saison dürfen wir also wieder mit drei westfälischen Mannschaften mitfiebern, die um den Einzug ins Finale, aber auch den Klassenerhalt kämpfen werden. Wir sind gespannt und freuen uns auf viele spannende Wettbewerbe und Heimkämpfe.
Die Schützen Raesfeld, welche sich zur Relegation zur 1. Bundesliga Luftpistole Nord nach Hannover gefahren waren mussten sich ihren Konkurrenten geschlagen geben. Mit insgesamt 3653 Ringen nach zwei Durchgängen reichte es nicht für den Aufstieg in die höchste Pistolenliga des Deutschen Schützenbundes. Hier konnten sich die Mannschaften SpSch. St. Seb. Pier (RH) mit 3698 Ringen und der SV Uetze (NS) mit 3691 Ringen durchsetzen.
