Ein Wochenende voller Neuigkeiten, Erfahrungen und Erlebnisse sollte auf die Teilnehmer der diesjährigen Klausurtagung der Westfälischen Schützenjugend zukommen. Der Jugendausschuss, zusammengesetzt aus der Landesjugendleitung und den Bezirksjugendleitern besprach die wichtigsten Themen schon am Freitagabend, während in der Sporthalle des Sport- und Seminarcenters Radevormwald die Aktionen für den kommenden Tag vorbereitet wurden. In der Sitzung des Jugendausschusses ging es noch einmal um die Projektförderung und Informationen zu den bereits eingereichten Anträgen. In der Sitzung verabredete man sich, in der Zukunft einen „Stammtisch“ einzuführen, um die Kommunikation und den Informationsfluss zu stärken.
Durch einen ganz persönlichen Rückblick der Vizepräsidentin Jugend, Sabine Lüttmann, erlebten nun die Teilnehmer, zu denen am Samstagvormittag auch die Kreisjugendleiter- und -sprecher gehörten, die positiven, sowie auch die negativen Eindrücke, aus der Sicht der Vizepräsidentin. Deutlich hervor ging ein Punkt: Die Agenda 2020 ist vorrangiges Ziel für die Zukunft und nur gemeinsam kann hier das Beste erreicht werden. Klaus Lindner stellte den Teilnehmern den organisatorischen Ablauf vor und schon waren alle auf dem Weg zur ersten Erfahrung des Wochenendes, eine durch Tatjana Matuschek durchgeführte Trainingsstunde im Bereich U12. Einige Jugendsprecher durften hierzu als „Kinder“ mitmachen und der Rest der großen Gruppe schaute dem Spektakel zu.
Nach dem Mittagessen stand eine beispielhafte WInny-Challenge, durch die Philipp Schulz führte, auf dem Programm. Egal ob bei einem Event wie der Winny-Challenge oder dem Training mit Kindern unter 12 Jahren, eines sollte immer mit dabei sein: Spiel und Bewegung, damit auch Spaß und Abwechslung dazukommt. Beinahe alle Teilnehmer machten bei den Aktionen mit, denn nur wer etwas erlebt hat, kann auch wissen wovon er spricht und die Inhalte vermitteln.
Sabine Lüttmann sprach den Teilnehmern während der Klausur ins Gewissen, dass die Motivation das A und O der gemeinsamen Arbeit ist. Sie appellierte daran, auf den bereits fahrenden Zug aufzuspringen und diesen nicht einfach vorbei fahren zu lassen.
Ausgepowert, aber glücklich und motiviert ging es im Anschluss in die Workshops. Jeder Teilnehmer konnte sich vorab in die Workshops einschreiben und so konnte jeder an dem Workshop teilnehmen in dem er am liebsten Mitarbeiten wollte. Der Produktivität und der Kreativität waren hierbei keine Grenzen gesetzt. Die Teilnehmer schafften es in der Kürze der Zeit, grobe Konzepte und Ausarbeitungen zu erstellen und kamen weiter als gedacht.
Trotz der Müdigkeit, da es in der Dual-Bar des Hauses etwas später geworden war, ging es am Sonntag pünktlich in die Präsentation der Workshops. Angefangen bei der Ausarbeitung von Hilfsmaterialien zum Thema Winny-Challenge, über Einsteigermodelle bis hin zu der weiteren Ausarbeitung der Projektförderung der WSJ, wurden durchgängig positive Ergebnisse präsentiert.
Die ersten Ergebnisse aus den Workshops dürfen wir schon in Kürze erwarten. Motiviert von dem erfolgreichen Wochenende werden weiter an den Zielen arbeiten.
Sabine Lüttmann bedankte sich bei den Teilnehmern recht herzlich für die rege Mitarbeit und wünschte allen eine gute Heimfahrt und ganz viel Spaß und Motivation bei der Fahrt auf dem Zug Richtung Zukunft.
