1. Bundesliga Bogen Nord:Das Finale in Wiesbaden rückt in greifbare Nähe
Die Sportler aus Herne haben einmal mehr beweisen, dass sie zu den Top-Bogensportler in Deutschland gehören. Nach dem vergangenen Wettkampfwochenende stehen sie weiter an Tabellenplatz eins der 1. Bundesliga Gruppe Nord. Die Athleten rund um Jan-Christopher Ginzel haben lediglich ein Match verloren und in einem ein Unentschieden erzielt. Alle anderen Wettkämpfe entschieden sie für sich. Das Finale in Wiesbaden rückt somit in greifbare Nähe. Mit einem Gesamtpunktestand von 35:07 Mannschaftspunkten liegen sie 4 Punkte vor dem Zweitplatzierten SV Querum. Auch für den BSC Berlin mit 30 Punkten auf Platz drei und den SV Dauelsen mit 27 Punkten auf Platz vier ist die Finalteilnahme so gut wie sicher. Im Einzelnen gewannen die Schützen aus Herne mit 6:2 gegen MASA Mülheim, 6:2 gegen KKB Köln, 6:0 gegen SG Noderstedt, 6:0 gegen BSC Laufdorf, 6:4 gegen Mühlheim, 6:2 gegen den SV Dauelsen, 4:6 gegen den BSC BB-Berlin und 5:5 gegen den SV Querum.
Auch in der Regionalliga West hat sich eine westfälische Mannschaft an die Spitze gesetzt. Die Sportler des CfB Soest konnten in ihren Wettkämpfen starke Nerven beweisen und sind mit 28:14 Gesamtpunkten nun Spitzenreiter. Nur im innerwestfälischen Duell gegen den BBC Bocholt mussten sie sich mit 4:6 geschlagen geben, alle anderen 6 Matches verbuchten sie für sich. Die Mannschaften aus Bocholt und Iserlohn platzieren sich auch nach dem vierten Wettkampfwochenende weiter im Mittelfeld. Es wurden lediglich die Plätze getauscht. Während Iserlohn von Platz drei auf vier abrutschte konnte sich Bocholt an Iserlohn vorbei auf Platz drei schieben. Bocholt gewann vier Matches, schoss zwei Unentschieden und verlor eine seiner Partien. Iserlohn gewann und verlor drei Partien und schoss ebenfalls ein mal Unentschieden. Eng wird es weiterhin für das westfälische Schlusslicht, den Hammer SC. Die Mannschaft rutscht von Platz sechs auf Platz sieben ab und konnte in seinen Partien nicht überzeugen. Gerade einmal eine Partie konnten die Sportler für sich entscheiden. Jetzt heißt es am letzten Wettkampfwochenende noch einmal alles geben.