Seit Oktober 1989 erschien die „Schützenwarte“ in dem Verlag, der seinerzeit von Gerhard Henrich gegründet wurde. Jetzt ist die Zeit für einen neuen Partner gekommen.
Gerhard Henrich hatte sich mit der Print Media Henrich GmbH selbständig gemacht und die Verbandszeitung des WSB von seinem langjährigen Arbeitgeber, der Druckerei Staats, mitgenommen. Nachdem der Inhaber der Verlagsrechte an der „Schützenwarte“ in die Brinkmann Henrich Medien GmbH übergegangen war und später die Seniorchefs Hans-Martin Brinkmann und Gerhard Henrich an ihre Söhne Thomas Brinkmann und Peter Henrich weitergegeben hatten, wurde die „Schützenwarte“ zuletzt von der henrich.media GmbH produziert, die nun nach 35 Jahren harmonischer Zusammenarbeit zum 31.12.2024 liquidiert wurde.
Die Verlagsleiter Gerhard und Peter Henrich ließen es nicht nehmen, die letzte von ihrem Verlag produzierte „Schützenwarte“ persönlich in Dortmund auszuliefern. Mit dabei war natürlich auch Ulrich Klebeck, der sich bis zu seinem Ruhestand über 25 Jahre im Verlag mit Herzblut um Layout und Produktion der „Schützenwarte“ gekümmert hatte.
WSB-Präsident Dr. Maik Hollmann und die beiden verantwortlichen Redakteure Jörg Jagener und Philipp Schulz bedankten sich für die gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden 35 Jahren. In gemütlicher Runde ließ man die Jahre der stets guten Zusammenarbeit Revue passieren und erinnerte sich auch an die ehemaligen verantwortlichen Chefredakteure Ferdinand Grah und Frank Rabe, die die Zeitschrift viele Jahre mit prägten. Alle Beteiligten verabschiedeten sich mit dem Wunsch und der Zuversicht, dass die „Schützenwarte“ dem Westfälischen Schützenbund noch lange erhalten bleibt, sei es als Printprodukt oder als E-Paper.
Die Ausgabe 1/25, die Sie in diesem Moment vor sich sehen, ist die erste Ausgabe, die in Kooperation mit der Firma Krüger Druck+Verlag GmbH & Co. KG produziert wurde.
ZUR SCHÜTZENWARTE
TEXT JJ FOTO BIEDASIEK