In der Geschäftsstelle des WSB in Dortmund trafen sich erstmals die Mitglieder der vom Präsidium einberufenen Strukturkommission.
In der Sitzung des Hauptausschusses des WSB im Rahmen des Westfälischen Schützentages in Bad Berleburg-Berghausen wurde dazu aus dem Kreis der Bezirks- und Kreisvorsitzenden der Antrag gestellt, dass über die Zukunft, insbesondere über die Strukturen des WSB nachgedacht werden soll.
Das Präsidium hat diesen Vorschlag aufgenommen und die Kommissionsmitglieder ausgewählt. Wichtig war, dass es eine kleine arbeitsfähige Kommission wird, in der trotzdem der Verband gut repräsentiert wird. So ist jeder der 7 Bezirke entweder mit einem Bezirksvorsitzenden oder Kreisvorsitzenden in der Kommission vertreten. Zusätzlich sind es je zwei Vertreter aus dem Bereich des Sports sowie der Tradition. Dazu kommt ein Vertreter für die Jugendarbeit im WSB. Damit sind alle Aufgabenbereiche vertreten. Unterstützt vom Geschäftsführer Jörg Jagener hat Wolfgang Tönjann, Vizepräsident Verbandsorganisation, die Leitung der Kommission übernommen. Er stellte zum Auftakt fest: „Die Kommission soll ausdrücklich ergebnisoffen denken und arbeiten. Es gibt keine Vorgaben des Präsidiums“.
Dieser Herausforderung stellen sich die Mitglieder der Kommission. So wurde in der Sitzung die Vorgehensweise abgestimmt. Grundlage für die weitere Arbeit ist die durch die Kommission in der ersten Sitzung erarbeitete Zielsetzung. Damit ein Vorschlag bis für die Delegiertenversammlung beim Westfälischen Schützentag in diesem Jahr in Kierspe erarbeitet werden kann, wird es regelmäßige Onlinesitzungen geben. Die Kommission hat sich vorgenommen, über ihre Arbeit mit Zwischenberichten an den Hauptausschuss zu informieren.
TEXT WOLFGANG TÖNJANN FOTO JJ