Insgesamt zwölf Schützen vertraten Deutschland bei der Universiade. Mit dabei: Felix Haase und Nele Wißmer aus Westfalen.
Die Universiade ist eine Art „Olympiade“ nur für Studenten, damit diese unter meist gleichen Bedingungen „Olympialuft schnuppern“ können. Ein perfekter Ort, um sich mit gleichgesinnten Leistungssportlern, die ähnliche Voraussetzungen und Einschränkungen durch ihr Vollzeitstudium mitbringen, zu messen.
Zusammen mit den beiden Westfalen Haase und Wißmer bildete Franziska Kurzer das Skeet-Team des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes.
Das Ziel der drei deutschen Sportler war natürlich Edelmetall, doch auch ein anderes Ziel soll laut Adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch erreicht werden: „In der Deutschen Studierenden-Nationalmannschaft stehen traditionell die Nachwuchs-Kader im Vordergrund, die über die ‚Erfahrung Universiade‘ Motivation für zukünftige Zielwettkämpfe wie Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele schöpfen sollen“.
Für Edelmetall hat es für die drei Skeet-Schützen bei der Universiade vom 3.-14. Juli in Neapel leider nicht gereicht, aber dennoch haben sie sicher ein wenig internationale Wettkampferfahrung mitgenommen und freuen sich auf ihre nächste Chance, eine Medaille bei einem internationalen Wettkampf für Deutschland zu holen.
Das deutsche Universiade-Team:
Lukas Fischer (Gewehr), Bernd Fränkle (Gewehr), David Koenders (Gewehr), Hanna Bühlmeyer (Gewehr), Jana Erstfeld (Gewehr), Tina Lehrich (Gewehr), Felix Haase (Skeet), Nele Wißmer (Skeet), Franziska Kurzer (Skeet), Leon Hollas (Compound), Christoph Breitbach (Recurve), Johannes Maier (Recurve)
Alle Ergebnisse der Universiade in der Disziplin Sportschießen finden Sie hier.