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Vier Treppchenplätze und zweimal Gold für westfälische Blasrohrsportler*innen

So jung wie die Disziplin Blasrohr auch ist, so etabliert sind die beiden Goldmedaillengewinnerinen der Herren und Damen III bereits.

 

18 Titelträger wurden am Wochenende im niedersächsischen Einbeck beim Bundesturnier Blasrohr ermittelt. Dabei konnten sich die Zuschauer von der Begeisterung und dem Können der Teilnehmer überzeugen und einmal eine seltene 300-er Serie bejubeln. Im nächsten Jahr soll erstmals eine Deutsche Meisterschaft im Blasrohrsport ausgetragen werden – dann erneut in Einbeck.

Mit Regina Cramer (SSV Lüttringhausen) gewinnt eine Athletin, welche bereits in den vergangenen Jahren sportlich auf sich aufmerksam gemacht hat. Und das nicht nur durch auffallend erfrischende Looks beim Schießen. “Blasrohrschießen ist einfach ein schön. Wenig Gepäck, eine lockere Umgebung und trotzdem mit leistungssportlichem Gedanken a die Sache ran zu gehen, das macht einfach Spaß.”, äußert sich die Gewinnerin bereits im LLZ Dortmund über ihre Leidenschaft.

Michael Artz (SSG St. Seb. Balve) kennt der ein oder die andere bereits von zahlreichen Aktionen und Sportveranstaltungen, denn er war es der mit Hermann Lücking (ehemaliger Referent Blasrohr) gemeinsam den Sport vorangetrieben und den Schützinnen und Schützen das Blasrohrschießen vermittelt hat. Er gewann die Goldmedaille mit einem Ring Abstand und 592 Ringen der Herren III. Regina Cramer gewann bei den Damen III mit zwei Ringen Abstand und 590 Ringen.

Bei den Damen I konnte sich Daria Vormfenne (SGes Dalbke) mit 584 Ringen die Bronzemedaille sicher und ebenfalls Bronze gab es für Joel Weißmüller (SSG St. Seb. Balve) mit 562 Ringen bei den Junioren I.

Das Bundesturnier Blasrohrsport hat sich mittlerweile fest in den Kalender des Deutschen Schützenbundes etabliert. Jetzt steigt die Vorfreude auf die ersten Deutschen Meisterschaften im Blasrohrschießen im kommenden Jahr erneut in Einbeck.

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ERGEBNISSE
TEXT PS, DSB FOTOS HERMANN LÜCKING