In der 2. Bundesliga Luftgewer West ist alles dabei. Gleich vier Top-Mannschaften aus Westfalen kämpfen um den Titel, den Aufstieg und den Klassenerhalt.
Spitzenreiter aus Gelsenkirchen
Nicht nur in der 1. Bundesliga Nord Luftgewehr ist der Verein BSV Buer-Bülse aus Gelsenkirchen gut aufgestellt. Bei den Dezemberwettkämpfen mussten sie gegen den SV Petersberg und den PSS Inden/Altdorf an den Start. Als Ausrichter wählten die die Firma MEC in Dortmund als Lokalität. An Position eins der Mannschaft hat sich Tatjana Spies einen festen Platz gesichert. Mit 398 Ringen gegen den SV Petersberg und 397 Ringen gegen den PSS Inden/Altdorf brilierte die Kaderschützen des Westfalenkaders und holte ihre Punkte souverän. Mit 4:1 gewann die Mannschaft aus Gelsenkirchen ihre beiden Wettkämpfe und konnte somit wichtige Punkte auf dem Weg zum Titel der 2. Bundesliga sammeln, denn ein Aufstieg ist für die Mannschaft nicht möglich, da in der 1. Bundesliga bereits eine Mannschaft des Vereins mit Erfolg teilnimmt. Die beiden Punkte gab Klaas Viebahn an Position vier ab. Im Wettkampf gegen den SV Petersberg unterlag er mit 381:394 Ringen Michael Döllinger und gegen den PSS Inden/Altdorf unterlag er nach 389 Ringen im Stechen Patricia Seipel mit 9:10.
Elsen mit Luft nach oben und nach unten
Erst im Stechen entschied sich das Westfalenderby zwischen der SG Hamm und dem SSV St. Hub. Elsen. Während Manon Smeets und Rike Furmanek ihre Punkte für Hamm gegen Lara Quickstern und Sean Smit machten, konnten Maximilian Lammersen und Mareike Veelmann ihre Punkte für Elsen machen. Nach 390 Ringen durch Veronique Münster und Tobias Schmal musste ein Stechen entschieden. Dieses entschied Tobias Schmal mit 9:8 für sich und seine Mannschaft Elsen.
Im Anschluss sicherte sich Elsen weitere wichtige Punkte gegen die KarlsSGI Aachen. Lara Quickstern unterlag an Position eins als einzige Jessie Kaps mit 389:395 Ringen. Maximilian Lammersen gewann gegen Philipp Ortmanns mit 393:381 Ringen, Tobias Schmal holte seinen Punkt gegen Andreas Schiemann mit 388:382 Ringen, Sean Smit gewann mit 390:380 gegen Elke Heitzer und Mareike Veelmann konnte ihren Punkt gegen Claudia Förster mit 384:375 Ringen gewinnen.
Hamm und Emsdetten müssen einen Zahn zulegen
Die SG Hamm musste sich als Absteiger aus der 1. Bundesliga Nord auch in ihrem zweiten Match des Tages der SSG Kevelaer geschlagen geben. 1:4 stand es am Schluss zwischen den Beiden Mannschaften.
Für die Mannschaft SFr Emsdetten ging es nach Dortmund zum BSV Buer-Bülse. Die Aufsteiger mussten allerdings feststellen, dass die 2. Bundesliga eine andere Hausordnung als die Westfalenliga ist. Gegen den PSS Inden/Altdorf unterlagen sie mit 1:4 und gegen den SV Petersberg mit 0:5. Christina Glohr musste hier, ebenso wie Andrea Saße-Middelhoff ins Stechen. Jedoch unterlagen beide nach 389 und 387 Ringen mit 9:10 Jana und Mona Heck vom SV Petersberg.
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Fotos: Vereine