Wieder einmal zeigen die Paderborner ihre Ambitionen im Finale auf den Meistertitel mit dem Luftgewehr.
Mit zwei Siegen konnte sich derweil der BSV Buer-Bülse nach einem Fehlstart zu Beginn der Saison zum Ende nun auf einen guten siebten Rang platzieren. Gegen den SV Kamen gab es ein klares 5:0 und gegen Müllenborn ein 4:1. Gegen Müllenborn schaffte es das Team aus Gelsenkirchen zudem mit 1.990 geschossenen Ringen einen neuen Teamrekord aufzustellen.
Für den SV Kamen hingegen war es ein rabenschwarzes Wochenende in Kevelaer. Zuerst gab es das 0:5 gegen den westfälischen Rivalen BSV Buer-Bülse und am Folgetag gegen die Ohligser SG ebenfalls ein glattes 0:5. Damit schoben sich die Athletinnen und Athleten der Braunschweiger SG noch am SV Kamen vorbei, sodass es jetzt heißt: Wappnen und Vorbereiten für die Relegation um den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga Nord Luftgewehr zu halten. Das die Kamener das können, haben sie in der Vergangenheit bereits eindrucksvoll bewiesen.
Trotz starker Leistung ihrer Gegner waren die Athletinnen und Athleten des SSV St. Hub. Elsen in Bestform. Gegen die Ohligser SG erreichten sie eine Gesamtringzahl von 1.993 Ringen. Gleich viermal wurden 399 Ringe geschossen und einmal 397 Ringe. In der Aufstellung István Péni, Lea Ruppel, Denise Palberg, Linnea Schnerr und Jessie Kaps glänzten die Paderborner damit schon beim ersten Wettkampf. Gegen die SSG Kevelaer wurde es dann knapper. Das Match wurde erst im Stechen entschieden. Während Lea Ruppel und Jessie Kaps die Punkte für Elsen machten, konnte Alexander Thomas für Kevelaer punkten. Denis Palberg machte dann im Stechen den entscheidenden Punkt gegen Franziska Driesen mit 10:9. Da machte der Punktverlust von István Péni an Position eins gegen Anna Janßen mit 9:10 auch nichts mehr aus. Die Nordmeisterschaft und der Einzug ins Finale sind wieder einmal gut gelungen.
Den Teams aus Paderborn, Gelsenkirchen und Kamen für die kommenden Wettkämpfe alles Gute und viel Erfolg.
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