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Auch der SV Kamen hat noch Chancen auf Neu-Ulm. Der BSV Buer-Bülse schafft es aus dem Tabellenkeller.

Zwar unterlagen die Paderborner vor heimischem Publikum den Niedersachsen der SB Freiheit mit 2:3, aber am Folgetag konnte das Team wichtige Punkte für das Finale sichern. Gegen den SV Petersberg setzen die Sportlerinnen und Sportler sich souverän mit 4:1 und einer Mannschaftsleistung von 1.980 Ringen durch.

Starschütze István Péni (Elsen) verlor dabei als einziger seinen Punkt mit 398:399 Ringen an Lea Ruppel (Petersberg) an Position eins. Denis Palberg und Bastian Blos (beide Elsen) lieferten eine souveräne Vorstellung mit 397 Ringen ab und sicherten ihre Punkte gegen Johanna Tripp und Jana Heck (beide Petersberg). Nadine Hochgeschurz und Kai Dembeck (beide Elsen) steuerten beide 394 Ringe und zwei weitere Einzelpunkte gegen Tom Barbe und Mona Heck (beide Petersberg) bei.

Der SV Kamen bleibt mit einem Sieg und einer Niederlage weiter im Mittelfeld der 1. Bundesliga Nord Luftgewehr und hat weiterhin die Chance auf ein Ticket für das Finale der besten acht Teams. Sie verloren zwar ebenfalls gegen die SB Freiheit mit 3:2, doch setzten sich gegen die Braunschweiger SG mit 3:2 und starken 1.971 Ringen durch. Marie-Christin Hönge (396 Ringe), Patrick Trunk (392 Ringe) und Klaas Viebahn (396 Ringe) steuerten die wichtigen drei Einzelpunkte zum Sieg bei. Larissa Donatiello und Tim Niklasch unterlagen Rikke Ibsen und Angelina Wucherpfennig (beide Braunschweig) mit 396:399 Ringen und 391:392 Ringen.

Der BSV Buer-Bülse musste an diesem Wochenende seine Aufgaben voll erfüllen und volle vier Mannschaftspunkte mit nach Hause nehmen, um es aus dem Tabellenkeller zu schaffen. Die Gelsenkirchener machten es hierbei ungemein spannend. Gegen den SV Petersberg wurde es ein Krimi bis zu den letzten Schüssen. Patry Jany (Bülse) gewann knapp mit 398:397 Ringen gegen Lea Ruppel, Jessie Kaps (Bülse) verlor knapp mit 394:495 Ringen gegen Johanna Tripp, Leila Hofmann (Bülse) gewann souverän mit 396:391 Ringen gegen Jana Heck, Mika Peter (Bülse) unterlag deutlich mit 384:395 Ringen gegen Tom Barbe und Henny Reitz (Bülse) schaffte ihren Punkt knapp gegen Mona Heck mit 392:391 Ringen. Ein Match auf Messers Schneide könnte man sagen.

Umso erfreulicher für die Westfalen war am nächsten Tag der 3:2 Sieg gegen die Braunschweiger SG. Hier schaffte es Topathlet Patrick Jany die perfekten 400 Ringe zu knacken, während Jessie Kaps mit 399 Ringen knapp an der Topmarke vorbeirutschte. Leila Hoffmann steuerte den wichtigen dritten Punkt mit 394:386 Ringen gegen Tabea Marquardt bei. Mika Peter und Henny Reitz unterlagen an den Positionen vier und fünf.

Nun geht es erst einmal in die Winterpause. Die westfälischen Teams können durchatmen und sich regenerieren. Im Januar folgen dann die beiden letzten Wettkämpfe in Wetterau und Kevelaer. Für diese Gut Schuss und viel Erfolg.

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