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Die Wettkämpfe der 2. Bundesliga West Luftpistole sind abgeschlossen und die Relegationsteilnehmer stehen fest.

Vor diesem Wochenende sahen die Chancen auf einen Aufstieg in die 1. Bundesliga Nord bzw. die Relegation dorthin für die Sportler:innen der SpV Brackwede noch sehr gut aus. Nach diesem Wochenende stehen sie auf einem guten dritten Tabellenplatz. Für die Relegation allerdings reicht dieser nicht aus.

Beide Wettkämpfe der SpV Brackwede wurden gegen die direkten Konkurrenten um die Relegation geschossen. Zuerst stand der SV Hegelsberg-Vellmar auf dem Plan. Jan-Hendrik Waldvogt (Brackwede) gewann mit der Wettkampfbestleistung von 379:369 Ringen seinen Punkt gegen Lev Berner (Hegelsberg-Vellmar). Durch den Punktverlust an den Positionen zwei bis vier ging die Partie dann aber an den SV Hegelsberg-Vellmar. Match zwei wurde anschließend noch schwerer, denn der Tabellenerste SV Niedererbach legte mit 1.856 Ringen eine Starke Leistung vor. Jan-Hendrik Waldvogt verpasste seinen Punkt knapp mit 373:374 Ringen gegen Pascal Wollnitza (Niedererbach). Nikolas Schröder, Nathalie Meister, Manuel Trömer und Dean Jagar hingegen waren chancenlos gegen ihre Kontrahenen. Ein klares 0:5 stand am Ende fest, und damit ein souveräner Tabellenplatz drei für die SpV Brackwede.

Die SSG Teutoburger Wald schoss gegen den SV Niedererbach zwar höhere Ergebnisse, doch für einen Sieg reichte es am Ende nicht aus. Chiara Giancamili (Teutoburger Wald) sicherte zwar den Punkt an der Spitzenpositzion mit 376:375 Ringen gegen Pascal Wollnitza, aber an den Positionen zwei bis fünf waren die Punkte nicht zu gewinnen.

Gegen den Ausrichter Hegelsberg-Vellmar konnte die SSG Teutoburger Wald noch einmal Punkte machen. Chiara Giancamili sicherte den Punkt an Position eins mit 376 Ringen gegen Lev Berner (Hegelsberg). Stefan Krause (Teutoburger Wald) hingegen unterlag mit 359 Ringen der Wettkampfbestleistung von Fabian Müller (Hegelsberg) von 377 Ringen. Olga Kimla und Lars-Eric Etzold (Teutoburger Wald) sicherten die entscheidenden Punkte zwei und drei für Teutoburger Wald, während Lucas Meiner mit 351:360 Ringen Madeline Müller (Hegelsberg) unterlag. Die Sportler:innen der SSG Teutoburger Wald schließen die Saison damit auf dem fünften Tabellenplatz ab.

Für die SSG Schmallenberg wurde es ein weniger schönes Wochenende. Beim Ausrichter SV Klein-Welzheim waren Chancen drin, den Klassenerhalt zu sichern. Doch es kam anders als gewünscht. Direkt im ersten Wettkampf mussten die Westfalen gegen den Ausrichter an den Start. Tobias Langer und Marc Fabry (beide Schmallenberg) sicherten ihre Punkte an den Positionen drei und fünf während Claude Jolly und Markus Schleifstein (beide Schmallenberg) unterlagen. Das Match sollte im Stechen an Position vier entschieden werden. Thomas Priwitzer (Schmallenberg) musste nach 356 Ringen gegen Leonie Mollet (Klein-Welzheim) ran, doch unterlag mit 7:10 und besiegelte das 2:3 gegen den SV Klein-Welzheim. Anschließend war auch gegen den Brühler SC trotz insgesamt 10 Ringen Leistungssteigerung kein Sieg drin, sondern ein klares 0:5.

Den zwei Teams und ihren Sportler:innen „Herzlichen Glückwunsch“ zum Klassenerhalt und den Platzierungen. Der SSG Schmallenberg für die Wiederaufstieg viel Kraft und Erfolg. Für die kommende Saison wünscht der WSB „Gut Schuss“ und viel Erfolg.

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