Im Westfalenderby gegen die Mannschaft der SSG Teutoburger Wald konnten sich die SpSch Raesfeld mit einem klaren 5:0 Sieg durchsetzen.
Dabei ließen die Sportler aus Raesfeld den Teutoburgern kaum eine Chance. Jan Brückner (Raesfeld) setzte sich mit 373:369 Ringen gegen Stefan Krause (Teutoburger Wald) durch. Christian Brabender (Raesfeld) machte seinen Punkt an Position zwei mit 374:367 Ringen gegen Jakub Wasilewski (Teutoburger Wald). Bart Liebens (Raesfeld) holte seinen Punkt mit 375:364 Ringen gegen Michael Quittschau (Teutoburger Wald), Dennis Walendi (Raesfeld) mit 370:362 Ringen gegen Lars-Eric Etzold (Teutoburger Wald) und Sven Brückner (Raesfeld) mit 365:354 Ringen gegen Janusz Wasilewski (Teutoburger Wald).
In ihrem zweiten Match gegen den Freischütz Wathlingen wurde es deutlich spannender. Direkt an Position eins musste sich Jan Brückner nach 376:380 gegen Kristian Callaghan (Wathlingen) geschlagen geben. Christian Brabender und Bart Liebens konnten ihre Punkte gegen Philip Aranowsli und Torben Wolf (beide Wathlingen) einfahren, doch Dennis Walendi unterlag mit 358:373 Ringen Christian Oehns (Wathlingen). Im Kampf um den fünften Punkt musste die Paarung auf Position fünf entscheiden. Hier traten Oliver Zollitsch für Raesfeld und Cedric Camman für Wathlingen an. Nach 40 Schuss setzte sich Oliver Zollitsch mit 360:354 Ringen durch.
Nachdem sie am ersten Wettkampfwochenende eigentlich schon zwei Siege in der Tasche hatten, aber aufgrund eines Formfehlers beide Wettkämpfe mit 0 gewertet bekommen hatten, mussten die Sportler aus Bad Westernkotten unter enorm hohem Druck an den Start gehen. Es hieß: „Raus aus dem Tabellenkeller“. Ganz so einfach sollte es aber nicht werden. Der erste Gegner hieß PSV Olympia Berlin. Hier konnten beide Mannschaften jeweils zwei Punkte für sich entscheiden. Ein Stechen an Position fünf sollte über den dritten Einzelpunkt und damit die Mannschaftspunkte entscheiden. Für beide Mannschaften wären es die ersten gewesen. Florian Rath (Bad Westernkotten) setzte sich nach 360 Ringen im Vorkampf mit 9:8 gegen Thorsten Rexin (Berlin) durch und sicherte die dringend benötigten Punkte.
Im zweiten Wettkampf gegen den Tabellenersten unterlag die Mannschaft aus Westfalen hingegen Vizemeister Braunschweiger SG. Lediglich an Position drei sah Ralf Risse (Westernkotten) ab und an ein Licht am Ende des Tunnels. Doch auch er musste sich seinem Michael Bittner am Ende mit 375:378 Ringen geschlagen geben. Ganze 47 Ringe schossen die Braunschweiger gesamt mehr und gleich zweimal über 380. Mit 0:5 verloren die Sportler aus Bad Westernkotten diesen Wettkampf. Nun heißt es weiter kämpfen, um den Klassenerhalt zu sichern.
Nachdem die Sportler der SSG Teutoburger Wald auf heimischem Boden bereits ein 0:5 gegen die SpSch Raesfeld hinnehmen mussten, wollte man trotz großer personeller Probleme zumindest ein paar Einzelpunkte gegen den SV Schirumer Leegmoor mitnehmen. Für Stefan Krause wurde es an Position eins sehr knapp gegen Dennis Grünhoff (Leegmoor). Er gab seinen Punkt aber mit 366:368 Ringen ab. Jakub Wasilewski, Michael Quittschau, Marco Hummler und Lars-Eric Etzold unterlagen ihren Kontrahenten deutlich. Die Mannschaft aus dem Teutoburger Wald konnte an diesem Wochenende somit keine Punkte einfahren und muss in den nächsten Partien wieder auf die Überholspur kommen.
Für die kommenden Wettkämpfe wünscht der Westfälische Schützenbund allen westfälischen Mannschaften weiterhin „Gut Schuss“ und viel Erfolg. Weiter geht es am 10.-11.11.2018 in Dasbach und Bassum.
Alle Ergebnisse finden Sie unter www.bundesliga.dsb.de
Foto: SpSch Raesfeld