Der Deutsche Schützenbund hat den ersten Schritt seines Projektes „Schützen gegen Extremismus“ erfolgreich auf den Weg gebracht.
Das Thema ist präsenter denn je durch die aktuelle Rassismus-Debatte in den USA und weltweit: Extremismus jeglicher Art ist immer und überall zu verurteilen und hat natürlich auch in Schützenhäusern und -vereinen nichts zu suchen.
Nach wiederholten Anschlägen von Sportschützen mit vermutlich (rechts-)extremistischer Gesinnung will der DSB verstärkt für dieses wichtige Thema sensibilisieren und seinen Vereinen konkrete Handlungshinweise und Hilfen geben.
Als erste Maßnahme wurde ein Flyer mit Hilfe des Hessischen Informations- und Kompetenzzentrums gegen Extremismus (HKE) innerhalb des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport erstellt. Dies ist jedoch erst der Anfang, weitere Maßnahmen sollen nach und nach folgen.
Dazu wird es Anfang Juli eine Videokonferenz mit Vertretern des DSB, HKE, des Hessischen Schützenverbandes sowie Vertretern von Vereinen geben, um Inhalte, Ziele und den zeitlichen Rahmen zu besprechen. Dieses hessische Pilotprojekt soll später bundesweit Anwendung finden, schließlich gilt immer und überall: „Schützen gegen Extremismus!“
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Anhänge
Schützen gegen Extremismus - Flyer
Quelle DSB