Nach 18 Jahren trafen sich die Verantwortlichen für Öffentlichkeitsarbeit im Deutschen Schützenbund in Wiesbaden.
Vizepräsidentin des DSB, Evi Benner-Bittihn eröffnete nach einem entspannten Anreiseabend am Samstag die Versammlung: „Ich freue mich, dass wir so zahlreich zusammengekommen sind und nach 18 Jahren wieder ein Treffen der Verantwortlichen Öffentlichkeitsarbeit organisieren konnten. Ich wünsche uns eine effiziente und ideenreiche Sitzung und freue mich auf gute Gespräche.“
Durch die Zusammenkunft führte die Anwesenden Thilo von Hagen mit seinem dreiköpfigen Team. Die Agenda wies einige relevante Punkte auf. Neben der Begrüßung und einer Vorstellungsrunde ging es primär um die DSB-Öffentlichkeitsarbeit, neue Projekte & Ideen, die Zusammenarbeite des DSB mit den Landesverbänden, die DSB Hilfen und im Anschluss einen Allgemeinen Punkt für Fragen und Anregungen.
Die Teilnehmer*innen kamen in ihrer Mittagspause nach dem Essen in den Genuss eine Führung durch das neue Bundesleistungszentrum Wiesbaden zu bekommen. Gerade der neue Hotelkomplex beeindruckte und imponierte den Teilnehmer*innen.
Das Team rund um Evi Benner-Bittihn zeigte auf, mit welchen Medien der DSB bereits arbeitete und wie man mit diesen einfach und unkompliziert umgehen konnte. Es wurde über Softwarelösungen und diverse Kanäle der Kommunikation debattiert. Großes Potential sahen alle Beteiligten im Kugelsport, da hier noch nicht viel gemacht wird bzw. werden kann. Frederik Siebert erklärte den Anwesenden, dass nur Schritt für Schritt der Fortschritt vorangetrieben werden könne. Der DSB hätte mit dem Bogensport bereits einen Fuß bei den Medien in der Tür und wird nun in anderen Disziplinen versuchen nachzulegen. Es bleibe jedoch auch Fakt, das aktuell kein Sport so gut zu vermarkten sei, wie der Bogensport.
„Bewegung, eine einfache Wertung und Action lauten unter anderem die Zauberworte beim Bogenschießen. Ich kann verstehen, dass der DSB mit dem Bogenschießen angefangen hat die mediale Präsenz auszubauen. Jetzt muss er aber in den Kugeldisziplinen nachziehen. Gerade die Bundesliga bietet hier ein enormes Potential. Zielwegdarstellungen, sowie Stressanimationen sind schon seit Jahren möglich, werden jedoch nicht umgesetzt. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen sich die Worte der DSB-Öffentlichkeitsarbeit zu Herzen nehmen und wir schon in diesem Jahr eine Veränderung erleben werden.“, berichtet Mitarbeiter für Medien & Öffentlichkeitsarbeit, Philipp Schulz.
Zum Ende unter dem Punkt „DSB-Hilfen“ wurde noch einmal auf die Themen Sportdeutschland.tv und Krisenkommunikation eingegangen. Der DSB ist bei der Krisenkommunikation der Dreh- und Angelpunkt dieser. Die Landesverbände waren sich einig, dass die Kompetenz des DSB in Krisen genutzt werden müsse und das ausgearbeitete Konzept auch an die ehrenamtlichen Strukturen der Landesverbände weitergeben werden soll.
„Wir werden die für uns relevanten Informationen noch einmal sortieren und aus den gewonnenen Ideen neue und alte Projekte fördern. Der Auftakt ist getan. Wir hoffen auf eine weiterhin konstruktive und andauernde Zusammenarbeit mit dem DSB und den anderen Landesverbänden.“, analysierte Vizepräsidentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Lisa Druba, nach dem Meeting in Wiesbaden.
Evi Benner-Bittihn, sowie Thilo von Hagen versprachen, dass es zukünftig eine verbesserte Kommunikation in der Öffentlichkeitsarbeit geben solle. Weiterhin wird an einem jährlichen Treffen festgehalten und die Deutschen Meisterschaften in München sollen als zusätzliche Option für die dort anwesenden Referenten und Beauftragten zur Hand genommen werden.
TEXT PS FOTO DSB, ECHARDT FRERICHS