Ein Kräftemessen der Verbände gab es in Hannover zum Frühlingspokal. Der Gewehrkader des WSB zeigte Stärke.
Beim diesjährigen Frühjahrespokal des Niedersächsischen Schützenverbandes nahmen Sportler*innen aus den Landesverbänden Rheinland, Niedersachen, Nord-West und Westfalen teil.
Mit dem Luftgewehr schaffte es vom WSB-Kader keiner aufs Treppchen. Mit 621,1 Ringen belegte Sophie Scholz knapp den vierten Platz und schrammte damit denkbar knapp am Podest vorbei. 616,4 Ringe reichten für Veronique Münster zu Platz sechs. Bei den Herren, ebenfalls mit dem LG, sicherte sich Jonas Klaiber einen guten zweiten Platz und 609,2 Ringen. Ihm fehlten lediglich 0,5 Ringe zu Platz eins, während Philipp Effertz mit 603,1 Ringen den vierten Platz belegte.
Die Junioren kamen mit einer Triple-Platz-Belegung um die Ecke. Nils Palberg gewann in der Disziplin 3x20 Junioren Silber mit 576 Ringen vor Marc Hülsmann mit ebenfalls 576 Ringen und Robin Mertens mit 568 Ringen. Während Veronique Münster mit 573 Ringen bei den Damen ebenfalls die Silbermedaille gewann, sicherte sich Philipp Effertz bei den Herren mit 577 Ringen die Goldmedaille.
Eine weitere Goldmedaille gab es ebenfalls in der Disziplin KK 3x20 durch Muriel Kemper. Mit 575 Ringen und zwei Ringen Abstand zum zweiten Platz gewann sie die Wertung vor den Rheinländerinnen Franziska Driessen und Carla Schmidt.
Bronze und Silber schafften die Junioren zum Abschluss noch einmal mit dem Luftgewehr. Nils Palberg, Marc Hülsmann und Robin Mertens reihten sich wieder aneinander. Mit 622,7 Ringen gab es Silber für Nils Palberg, während Marc Hülsmann mit 619,5 Ringen den dritten Platz belegte und Robin Mertens mit 610,4 Ringen knapp am Podest vorbeirutschte.
„Wir sind trotz der schwierigen Bedingungen mit den Leistungen und den Wettkämpfen unserer Sportler*innen zufrieden. Für die Zielwettkämpfe werden wir noch an der ein oder anderen Stellschraube drehen, der Weg ist aber definitiv der Richtige.“, berichtet Landestrainerin Dunja Eickelmann nach dem Frühjahrspokal 2022 in Hannover.
TEXT PS FOTOS DUNJA EICKELMANN