Olympische Spiele 2040 in Nordrhein-Westfalen. Das größte Sportevent der Welt im eigenen Land?
Sogar IOC-Präsident Thomas Bach gab sich trotz vollen Terminkalenders kurz die Ehre: Beim stimmungsvollen NRW-Abend im Deutschen Haus in Paris vervollständigten Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann und Neu-Mitglied Michael Mronz das deutsche IOC-Trio, sehr zur Freude des illustren Publikums rund um Ministerpräsident Hendrik Wüst. Der inoffizielle „Sportminister“ ließ in seinem Grußwort keinen Zweifel aufkommen: „NRW ist sportbegeistert, weltoffen und ein guter Gastgeber. Wir können Sport, lieben Sport, wir brennen für den Sport. Ich fände es großartig, wenn es uns gelingen würde, Olympia nach Deutschland zu holen - zu uns nach NRW!“.
Dafür erntete Hendrik Wüst viel Beifall, auch von LSB-Präsident Stefan Klett: „Wie man hier vor Ort sieht, ist es fantastisch, wenn man begeisternden Sport in der Stadt durchführt. Wir haben dafür in NRW die nötigen Top-Voraussetzungen und sind bereit, Teil der deutschen Bewerbung zu sein.“ Das enge Zusammenspiel auf gemeinsamer Augenhöhe von Land, Kommunen und Sport gelte auf alle Fälle als medaillenwürdig.
Olympiastützpunkt NRW mit den meisten Athlet*innen in Paris
Aus Nordrhein-Westfalen nehmen mehr als 110 Sportlerinnen und Sportler an den Sommerspielen teil, aus keinem anderen Bundesland kommen so viele Aktive. Stefan Klett: „Diese Zahl verdeutlicht nachdrücklich, mit welcher herausragenden Qualität sich unsere Olympia-Stützpunkte NRW in Köln, Essen und Dortmund um ihre jeweiligen Sportler*innen kümmern. Diese Begeisterung für Bewegung in unterschiedlichster Form lässt sich in allen rund 17.500 Sportvereinen unseres Bundeslandes spüren.“
Genug Gesprächsstoff für die vielen gut gelaunten Gäste, die der gemeinsamen Einladung von Staatskanzlei und Landessportbund NRW sowie D.SPORTS und Essen Marketing gefolgt waren, wie beispielsweise DOSB-Präsident Thomas Weikert, DOSB-Vorstandschef Torsten Burmester, NRW-Ministerin Josefine Paul, Sport-Staatssekretärin Andrea Milz, die beiden Oberbürgermeister Stephan Keller (Düsseldorf) und Thomas Kufen (Essen), LSB-Vizepräsidentin Marion Rodewald, Sportstiftung NRW-Geschäftsführer Max Hartung oder DOSB-Vizepräsident Jens-Peter Nettekoven.
Bild: picture alliance / Sandra Becker-Henrich
Text: Presse LSB NRW / Claudia Pauli