Bildung ist im WSB ein zentrales Thema. Aus- und Fortbildungen sind für Vereine und Verbände essentiell in der Zukunftsarbeit.
Der Hauptausschuss des Westfälischen Schützenbundes hat in seiner Sitzung am 4. Oktober 2019 in Herford die Neufassung der Bildungsordnung beschlossen. Bisher waren die Regelungen für den Bildungsbereich in die Sportorganisationsordnung integriert.
Mit der Neufassung sollen die Handlungskompetenzen für Trainer und Betreuer gestärkt und Leistungssteigerungen für Sportschützen angestrebt werden. Neu ins Bildungskonzept wurden die Vermittlung erforderliche Grundkenntnisse für das moderne Vereinsmanagement aufgenommen. Die Bildungskommission soll im WSB dazu beitragen, dass diese Ziele bei der Durchführung des Sports und in der Aus- und Fortbildung erreicht werden. Dazu soll eine Kontinuität und Professionalität der Kommissionsmitglieder beitragen. Die Landestrainer für die olympischen Disziplinen sind deswegen geborene Mitglieder. Weitere Mitglieder werden aus dem Kreis der Lehrkräfte berufen.
Obligatorisch ist die zentrale Zuständigkeit des Landesverbandes und der Geschäftsstelle. Davon ausgenommen sind die Ausbildungen für die Waffensachkunde. Hierauf haben die Mitglieder des Hauptausschusses auch besonderen Wert gelegt.
Die Neufassung wurde intensiv unter Beteiligung der Mitglieder der Bildungskommission und den Verantwortlichen der Geschäftsstelle erarbeitet und wurde schließlich vom Vizepräsidenten für den Leistungssport und Bildung Thomas Friedhoff und dem Vizepräsidenten für Verbandsorganisation Wolfgang Tönjann dem Hauptausschuss zur Beschlussfassung vorgelegt.
Die Bildungsordnung finden Sie nun auf den Internetseiten in der Infothek im Bereich Statuten. Ebenso ist dort die Sportorganisationsordnung, die förmlich ebenfalls als Neufassung vom Hauptausschuss am 4. Oktober in Herford beschlossen wurde, zu finden.
TEXT WOLFGANG TÖNJANN