Westfalen startete dieses Jahr auf der Deutschen Meisterschaft Bogen zwar mit einem kleinen Feld, dafür erfolgreich.
Am Freitag konnte bereits die Jugendmannschaft des BSC Ibbenbüren die ersten Medaillen mit dem 3. Platz sichern. Leon Zemella durfte sich als bestplatzierter Schütze mit hervorragenden 634 Ringen noch einmal im Stechen messen. Im Achtelfinale siegte er souverän mit 6:2. Seinen Gegner im Viertelfinale, Vincent Barme, konnte er jedoch nicht besiegen. Hier unterlag er mit 2:6.
In der Jugendklasse weiblich startete Lena Unger, die im Achtelfinale sich gegen die spätere Deutsche Meisterin Annika Rennett geschlagen geben musste.
In einem packenden Duell entschied Paulina Middendorff in der sehr starken Klasse Schüler A weiblich mit 658 Ringen die Goldmedaille für sich.
So konnte sie, wie auch Leon Zemella, in den Ausscheidungen um einen Platz im Nachwuchskader der Nationalmannschaft noch einmal wichtigen Boden gut machen.
Aber nicht nur die Jüngsten waren erfolgreich. Die Senioren zeigten, dass Bogensport im Alter immer noch machbar ist. Unter anderem spricht hierfür die Silbermedaille von Bärbel Henke.
Weitere Ergebnisse
Recurve
Herren
Lars Derek Hoffmann: Achtelfinale 6:2; Viertelfinale 2:6 gegen Moritz Wieser
Jan Ginzel: Achtelfinale 2:6 gegen Christoph Breitbach
Max Rose 48. Platz
Damen
Alina Borgelt 20. Platz
Andrea Cross 23. Platz
Masters männlich
Gerd Willemsen 3. Platz
Ulrich Pfeiler 28. Platz
Heiko Montague 37. Platz
Senioren
Klaus Thissen 7. Platz
Harald Zilch 16. Platz
Eugen Leopold 26. Platz
Franz Malz 27.Platz
Seniorinnen
Bärbel Henke 2. Platz
Mannschaften
Recurve Jugend 3. Platz
Compound
Masters
Mario Holzkamp 21. Platz
Herren
Alexander Böing Achtelfinale 142:145 gegen Lars Klingner
Damen
Sabrina Dübel 19. Platz
Blankbogen
Herren
Kevin Dombrowski 5. Platz
Damen
Alexandra Eitrich 10. Platz
Masters
Dirk Leweringhaus 14. Platz
TEXT & FOTOS HOLGER FINKE