Der Hauptausschuss des WSB hatte im LLZ Dortmund getagt und die Weichen für das kommende Jahr gestellt.
„Liebe Kolleg*innen, liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern, ich freue mich, dass wir langsam wieder zur Tagesordnung übergehen können und unser Schützenwesen allmählich aus dem von der Politik verordneten Winterschlaf erwacht.“
Im Zuge der Hauptausschusssitzung berichteten alle Mitlieder des Präsidiums aus ihren Bereichen, welche Fortschritte in der Vergangenheit erfolgt sind und welche Ziele und Projekte in der Zukunft anstehen.
Vizepräsident Finanzen & Recht, Jochen Willmann klärte die anwesenden Hauptausschussmitglieder über die finanzielle Lage des Verbandes auf und gab eine Aussicht auf den anstehenden Haushalt.
Während Präsident Hans-Dieter Rehberg souverän durch die Sitzung leitete, gab es durch Vizepräsident Verbandsverwaltung, Wolfgang Tönjann zwei Top-Themen. Er berichtete über die aktuelle Mitgliederentwicklung.
„Wir müssen den sinkenden Mitgliedszahlen mit effektiven Maßnahmen der Mitgliedergewinnung entgegenwirken und gemeinsam eine für jeden Verein umsetzbare Strategie entwickeln.“, so Tönjann in seinen Ausführungen.
Weiter berichtete er von den Fortschritten der Mitgliederverwaltung MitCOM, in welcher in naher Zukunft Ehrungsanträge online gestellt werden können.
Maik Hollmann, welcher die Arbeitsgemeinschaft „Schützentag“ leitet konnte seine aktuellen Ergebnisse der Versammlung präsentieren. Diese wurden im Anschluss von den Anwesenden konstruktiv diskutiert. „Die Struktur des Westfälischen Schützentages müsse an die Zukunft angepasst werden.“
Im Rahmen der Hauptausschusssitzung wurde feierlich Mechthild Jordan-Beckhove als Kreisvorsitzende verabschiedet. Sie stand dem Schützenkreis Münster/Warendorf von 1997-2020 vor und leitete 23 Jahre die Geschicke des Kreises.
„Für den kommenden Lebensabschnitt wünschen wir dir, liebe Mechthild, alles erdenklich Gute und falls du doch einmal nicht weißt, was du mit der vielen Zeit anfangen sollst, freuen wir uns dich weiterhin auf WSB-Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.“, so Präsident Rehberg.
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