Referent für Sommerbiathlon Reinhard Altmeyer zeigt sich trotz Medaillenmangel zuversichtlich: „In diesem Jahr leider keine großen Auszeichnungen aber wir werden uns in 2019 wieder steigern.“
Westfalen war in Bayerisch-Eisenstein nur mit einer Rumpfmannschaft am Start, denn die Weltmeisterschaften in Changwon fanden in diesem Jahr im gleichen Zeitraum statt. Der jüngste, Ricky Krebs (Ski Club Wilzenberg) ging im Sprint KK und Massenstart KK an den Start. Er wurde in einem starken Teilnehmerfeld beide Male guter Elfter. Bei den Damen musste Frederike Grah (BSGi Huckarde) bedingt durch einen Trauerfall sofort wieder abreisen. In der Herrenklasse, reiste Florian Herr (SC-Rotenstein), bedingt durch Arbeit, extra für den LG Massenstart an. Leider wurde es am Ende nur Rang siebzehn. Sein Einsatz ist trotzdem aller Ehren wert. In der Herrenklasse II LG Sprint sah Westfalen in Markus Lichte (Ski Clup Wilzenberg) unseren besten Sportler auf Rang fünf. Neuling Sergej Völker (BSGi Huckarde) wurde Zwölfter. Bei den Herren III wurde Sergej Demykin Neunter. Im Massenstart konnte wieder Markus Lichte mit Rang Sechs überzeugen. Nur einen Platz dahinter schaffte es Sergej Völker. „Sollte er im Schießen ruhiger werden ist er ein Kandidat für ganz vorne.“, so Reinhard Altmeyer, Referent Sommerbiathlon im WSB. In der Herrenklasse III landete Sergej Demykin wieder im Mittelfeld auf Rang Zehn. Unsere LG Staffel startete in der Herrenklasse I in der Besetzung Krebs, Völker und Demykin und wurde hier nur siebzehnte.
Foto: Reinhard Altmeyer