Die ersten Ergebnisse werden am 07.04. präsentiert und diskutiert. Jetzt direkt anmelden und beim "Teil II" aktiv werden.
„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“
Mit diesem Zitat von Henry Ford startete Vizepräsident Wolfgang Tönjann in die Konferenz der Sportschützen „Teil I“. Ein Zitat über welches man eine Weile nachdenken sollte. Denn wo wären wir heute, wenn wir immer nur das gemacht hätten, was wir können und uns nicht nach Fortschritt gesehnt hätten. Im Sinne dieses Zitates wurde die Konferenz der Sportschützen eröffnet.
Vizepräsident Verbandssport Rolf Dorn freute sich bei seiner Begrüßung über die Anzahl der Teilnehmer: "Es ist schön, dass das Thema Liga so vielen von uns am Herzen liegt und es freut mich das wir so viele Schützen*innen aus so vielen Bereichen mit dabei haben. Es wird mit sicherlich eine gute Konferenz der Sportschützen werden!". Und damit sollte er recht behalten.
Im Austausch mit über 40 Personen aus den verschiedensten Bereichen des Westfälischen Schützenbundes wurden Probleme diskutiert, Vorschläge zur Verbesserung gemacht und aktiv über das aktuelle Ligasystem gesprochen. Direkt zu Beginn kam unter anderem die Frage auf, ob überhaupt etwas geändert werden müsste. Diese Frage hat sich auch der WSB gestellt und für sich mit der Konferenz der Sportschützen beantwortet. Denn Fakt ist, dass sich die Anzahl der Ligateilnehmer in den letzten Jahren fast halbiert hat und dafür gibt es aller Sicherheit nach verschiedenste Gründe. Mit der Konferenz der Sportschützen wurde und wird für einen Teilbereich unseres Sports nach Lösungen und Ansätzen gesucht, diesen für die Mitglieder, aber auch für Außenstehende, wieder attraktiver zu gestalten.
Die zentrale Frage, welche im Raum stand, war:
„Muss etwas an der aktuellen Liga geändert werden und wenn ja, wie?“
Zum ersten Mal nutzte der Westfälische Schützenbund nicht nur die moderne Online-Meeting-Plattform „Zoom“, sondern auch weitere Programme zur aktiven Mitarbeit, wie „Mentimeter“ und „Padlet“, um den gemeinsamen Austausch so einfach und anschaulich wie möglich zu gestalten. In der zweistündigen Konferenz wurden die neuen Medien gut angenommen und das Engagement im Nachgang gelobt. Derzeit ist es den Teilnehmern der Konferenz noch möglich ihre Vorschläge in den Padlets der Konferenz zu ergänzen.
Mit einem zweiten Teil der Konferenz soll die Diskussion zum Thema Liga abgerundet und eine Vielzahl von Vorschlägen an den zuständigen Ausschuss überreicht werden. „Wichtig ist dem Verband hierbei, dass die Ideen und Vorschläge aus den Reihen der Sportler*innen kommen und nicht von Verbandsseite vorgegeben worden sind.“, betont Vizepräsident Wolfgang Tönjann.
Für zukünftige Veranstaltungen wird der Westfälische Schützenbund weiter auf diese und andere fortschrittliche Programme zurückgreifen, um seinen Teilnehmer, beispielsweise auch bei Lehrgängen, ein „Mehr“ an Unterstützung zukommen zu lassen.
Die Konferenz der Sportschützen – „Teil II“ wird am 7. April 2021 ab 17.30 Uhr über die Onlineplattform „ZOOM“ vom WSB aus gestartet werden. Für die Konferenz ist eine Dauer von circa zwei Stunden geplant und für eine Teilnahme reicht eine einfache Mail an
„Die erste Konferenz war bereits ein voller Erfolg. Ich durfte von Seite des Präsidiums als Zuhörerin der Konferenz folgen. Die Beteiligung war mit über 40 Teilnehmern ein großer Erfolg. Gerade die jungen Sportler sind jetzt aber noch einmal gefragt, die Zukunft ihres Sports mitzugestalten. Ich würde mich freuen, bei der zweiten Konferenz noch mehr Teilnehmer von unserer starken Westfälischen Schützenjugend begrüßen zu dürfen.“, berichtete uns Vizepräsidentin Jugend, Sabine Lüttmann, nach der Konferenz im Gespräch.
Ist ihr Interesse geweckt und/oder kennen Sie jemanden, der hierzu kreative Ideen oder konstruktive Kritik hat, dann melden Sie sich an zur Konferenz der Sportschützen am 07. April 2021.
Die Ergebnisse der Mentimeterumfragen der Teilnehmer finden Sie im Text verteilt.