Teilnehmerrekord beim dritten Rheinland-Westfalen-Cup in NRW

Die Schützenjugenden aus NRW haben auch in diesem Jahr wieder den Rheinland- Westfalen Cup im LLZ Dortmund ausgerichtet.

 

 

240419 RWCMit insgesamt 239 Starts wurde die Veranstaltung so gut besucht, wie noch nie. Beim Rheinland-Westfalen Cup werden die erste und zweite Vorrunde in den heimischen Schießstädten ausgetragen.  Der dritte Vorkampf fand zu Beginn des Tages im LLZ statt. Aus allen drei Ergebnissen stachen in der jeweiligen Disziplin und Altersklasse die besten acht heraus und durften sich nochmals im Finale messen. Nach einem im weiteren Verlauf des Tages sehr straffen Zeitplan mit fünf Doppelfinals, wurden bei einer sehr gut besuchten Siegerehrung die Preise verteilt.

 

Bevor es jedoch in die Durchführung der Finals ging, wurden die Vereine mit den meisten Startern geehrt. Über den höchsten Geldpreis durfte sich die Mannschaft des St. Helena Xanten (Rheinland) mit 14 Startern freuen. Die Starter der St. Hub. Sbr. Gevenich (Rheinland) machte den Sportlern aus Xanten mit 10 Startern große Konkurrenz und belegte daher den 2. Platz. Der westfälische Verein SV Barkhausen-Porta folgte ganz dicht darauf mit ebenfalls zehn Startern. Die Schützen mussten sich allerdings mit Platz drei zufrieden geben, da aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfalls nur noch neun Mitglieder an der letzten Runde teilnehmen konnten.

 

Von den Siegern besonders hervorzuheben ist hierbei wohl die Titelverteidigung von Heidi Sagel (SV Deiringsen, WF), die bereits im vergangenen Jahr den 1. Platz belegte. Sie konnte sich mit dem Luftgewehr in der Jugendklasse weiblich gegen die ehemalige Landesjugendkönigin aus Westfalen, Isabell Poppke (SV Methler) und die amtierende Landesjugendkönigin aus dem Rheinland, Annika Schlag (SV Eppenrod) durchsetzen.

Zum ersten Mal dieses Jahr durften die Sportler aus den Landeskadern in einer separaten Wertung mit an den Start gehen. Sie konnten sich in Geschlechter gemischten Finals messen. Die Disziplin Luftgewehr Jugend und Junioren II wurden in einem Finale zusammengefasst.

Hier konnte sich Silas Schmidt (SSG Asterstein, RH) gegen die Konkurrenz durchsetzen. Die Führung riskierte er kurz vor Schluss nochmal mit einem extremen Ausreißer, doch seinen Vorsprung konnte auch keine 7,8 mehr zu Nichte machen. „Ich bin froh nach drei Jahren endlich das erste Mal beim Rheinland-Westfalen Cup auf dem Treppchen gelandet zu sein!“, freut sich der Sportler aus dem rheinländischen Landeskader.

Sei auch im nächsten Jahr gerne dabei, wenn der Rheinland-Westfalen Cup in die vierte Runde geht!

 

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TEXT & FOTOS SOPHIA BENTERBUSCH