Träumer, Denker, Visionäre und noch viele mehr sind genau die engagierten Menschen die es auf einer Klausur braucht.
Und genau davon waren bei der Jahresklausurtagung der Westfälischen Schützenjugend in diesem Jahr wieder reichlich vertreten. Die Landesjugendleitung lädt traditionell einmal am Anfang des Jahres die Kreis- und Bezirksjugendleitungen zum gemeinsamen Austausch und der Planung der folgenden Jahre ein. Das Jahr 2020 sollte ein ganz besonderes werden, denn es wurde ein Fazit der Agenda 2020 gezogen und ebenso der Anfang der Agenda 2025 im Rahmen der "Zukunftswerkstatt WSB" erarbeitet.
Bereits am Freitagabend aber setzte sich die Landesjugendleitung unter der Leitung von Vizepräsidentin Jugend, Sabine Lüttmann, zusammen um im Jugendausschuss aktuelle Themen zu besprechen. Special Guest der Runde war Präsident des WSB, Hans-Dieter Rehberg, welcher es sich nicht nehmen ließ, der Einladung der Landesjugendleitung zu folgen und der Veranstaltungen seine Wertschätzung auszudrücken.
Er betonte am kommenden Tag in seinem Grußwort an die Teilnehmer der Klausur die Wichtigkeit der Jugendarbeit: "Es freut mich, dass so viele Engagierte den Weg nach Radevormwald gefunden haben. Auch wir vom Präsidium haben uns um das Ehrenamt in den letzten Monaten sehr bemüht. Die Staatskanzlei des Landes NRW wird eine Ehrenamtsstrategie auf den Weg bringen, welche das Ehrenamt wegweisend stärken soll. Jeder Einzelne leistet Großartiges und das haben wir auch mit der Kampagne DKMS gezeigt. Hierbei freut es mich ganz besonders, dass wir mit Kathrin Stäube bereits eine Spenderin unter uns haben. Bleibt so motiviert, engagiert und sozial."
Im Anschluss an die Orga-Besprechung erklärte der Jugendsekretär Klaus Lindner den Ablauf der Reflexion. An sechs Stationen durften die Teilnehmer im Rätsel, Schießen, Rennen, Konzentrieren und Puzzeln ihr Können beweisen. Doch nach den Mal mehr Mal weniger schwierigen Aufgaben folgte immer eine Fragestellung im Rahmen der Agenda 2020. In der Auswerterunde danach wurden die Einschätzungen der Landesjugendleitung, sowie der Bezirke und Kreise besprochen. Beinahe alle Zielsetzungen wurden erreicht, oder zumindest angegangen. Doch Arbeit gibt es noch genügend. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt.
In den Workshops des Nachmittages wurden die Themen "Digitalisierung", "Öffentlichkeitsarbeit" und "Kommunikation & Kooperation" von den Teilnehmern als die Wichtigsten herausgearbeitet. Dennoch betonte die Landesjugendleitung werden alle gesammelten Themen, welche unter anderem "Allgemein Jugendarbeit", "Struktur" oder "Inklusion" in der Agenda 2025 einen Platz finden. In den Workshops wurde mit den Wichtigsten gestartet. Unter der Anleitung der Landesjugendsprecher und Landesjugendleiter, sowie der Vizepräsidentin selbst erarbeiteten drei Gruppen wichtige Ziele, Problemstellungen und Lösungsansätze. Welche dies allerdings sind erfahren wir erst morgen, wenn es zum Thema "Strategien zur Umsetzung" geht.
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