Hochkarätige Gäste sind am 7./8. Februar in der Geschäftsstelle des Deutschen Schützenbundes in Wiesbaden vor Ort gewesen.
ISSF-Präsident Luciano Rossi, sein Generalsekretär Alessandro Nicotra di San Giacomo sowie die Mitglieder der Technischen Kommission des Weltverbandes kommen zusammen, um wegweisende Entscheidungen für die olympische Zukunft des Schießsports zu besprechen.
Die Technische Kommission, deren Vorsitz Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp innehat, kommt erstmals seit mehreren Jahren wieder in Präsenz zusammen und spricht über zahlreiche Themen, wie Wettkampfformate, Disziplinen, das Qualifikations- und Weltranglistensystem oder den Jahres-Kalender. Alles unter der Prämisse und dem Ziel, den Schießsport mit seinen olympischen Disziplinen Flinte, Gewehr und Pistole mit neuesten Technologien so modern und attraktiv wie möglich zu gestalten, damit auch bei den künftigen Olympischen Spielen der Schießsport eine wichtige Rolle einnehmen kann.
DSB-Präsident von Schönfels: „Wir freuen uns als Deutscher Schützenbund mit unserem neuen Bundesstützpunkt am Verbandssitz in Wiesbaden Ort für diese wichtige Sitzung für die Zukunft des Schießsports bei den Olympischen Spielen zu sein. Denn die Sicherung der olympischen Zukunft des Schießsports ist auch für unseren Verband von zentraler Bedeutung.“
Natürlich werden die Gäste auch durch den neuen Bundesstützpunkt geführt, der auch als ISSF-Trainingscenter firmiert. Zumal der internationale Weltverband einer der Gesellschafter der Betreibergesellschaft des Bundesstützpunktes ist. Rossi & Co bekommen die hochmodernen Schießstände sowie den gesamten Unterbringungs- und Restaurant-Komplex zu sehen, der ideale Bedingungen und kurze Wege für die Sportlerinnen und Sportler garantiert.
Nach der Sitzung machen sich die DSB-Vertreter und ein Großteil der Kommissions-Mitglieder nach Rotenburg an der Fulda auf, um sich das Bundesligafinale Luftgewehr & Luftpistole anzusehen und sich dort Eindrücke von einem der Premium-Events des DSB vor Ort einzuholen.
TEXT & FOTO DSB