Zum Abschluss setzt sich Deutschland an die Spitze des Medaillenspiegels. Aserbaidschan erneut mit Gold.
Bei der Waffenkontrolle ging es immer punktgenau und stets freundlich zur Sache. Uli Rindhage zieht ein Fazit des ISAS: „Wir haben es geschafft! Ein starkes Team, in dem jeder jeden unterstützt, da macht die Arbeit doppelt Spaß!“.
Die Mixed-Wettkämpfe der Juniorinnen und Junioren bildeten den Abschluss des 36. ISAS 2024. Begonnen wurde mit der Luftpistole. Dort setzte sich in einem spannenden Match das Team aus Schottland mit den Schützen Andrew Walker und Isobel MacTaggart gegen ihre Landesleute Lucy Evans und Hamisch McDonald durch. 16:12 ging das Bronce-Medal-Match aus. Deutlicher wurde es anschließend im Gold-Medal-Match der Aserbaidschaner gegen Deutschland. Vladislav Kalmikov, der bereits am Vortag die Goldmedaille gewonnen hatte, setzte sich mit seiner Teamkameradin Leyli Aliyeva gegen Leni Franziska Abram und Jona Terboven mit 17:5 durch.
Bei den beiden Medal-Matches der Juniorinnen und Junioren mit dem Luftgewehr ging es jeweils bis kurz vor Schluss auf Augenhöhe zu. Nora-Lee Badea Hofmann konnte mit Moritz Faltinat am Ende mit 16:10 die Bronzemedaille gegen Nike Fischer und Robin Mertens gewinnen. Im Gold-Medal-Match unterlagen Linnea Schnerr und Nils Palberg nach einem spannenden Fight, bei dem die Führung stetig wechselte, ihren Nationalmannschaftskameraden Alyssa Ott und Alexander Karl mit 11:17.
Der 36. ISAS 2024 ist nach neun Tagen mit spannenden Finals, sehr guten Ergebnissen und viel Motivation für 2025 abgeschlossen.
Moderator Philipp Schulz zeigt sich positiv angetan: „Wir haben es geschafft, nach vier Jahren Pause mit dem 36. ISAS ein positives Zeichen bei der internationalen Community zu setzen. Wir sind wieder da und im nächsten Jahr werden wir noch eine Schippe drauflegen!“.
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