Die SF Emsdetten und die Spsch Raesfeld II steigen aus der zweiten Liga in die Westfalenliga ab.
Mit dem Luftgewehrteam des Bürgerschützenvereins Holzwickede und den Pistolenschützen der Schießsportgruppe Schmallenberg starten in der kommenden Ligasaison zwei neue Mannschaften in der zweiten Bundesliga West.
Das Luftpistolenquintett der SSG Schmallenberg (r. Foto) sicherte sich bei der Relegation am 20.02.2022 im LLZ Dortmund hinter dem Kleinkaliberverein Hunstig den zweiten zum Aufstieg berechtigenden Platz. Die Gummersbacher zeigten mit 1.840 Ringen im zweiten Durchgang mit 1.840 Ringen ein erstligareifes Ergebnis. Mit 3.594 Ringen blieb der Meister der Westfalenliga zwar 63 Ringe hinter den Rheinländern, hatte aber deutlichen Abstand auf die weiteren Verfolger aus den Landesverbänden Hessen, Rheinland und Westfalen. Bester Schütze der Sauerländer war Tobias Langer, der zweimal 370 Ringe erzielte und damit zweitbester Pistolenschütze des Tages war. Komplettiert wurde das Team durch Claude Jolly, Michael Artz, Markus Schleifstein und Christian Raffler.
Die Sportschützen Varensell (l. Foto) als Zweitplatzierte der Westfalenliga belegten mit 3.559 Ringen den fünften Platz.
Die zweite Mannschaft der Sportschützen Raesfeld steigt als Achtplatzierte der zweiten Liga in die Westfalenliga Luftpistole ab.
Etwas anders war die Ausgangslage mit dem Luftgewehr. Da zwei Mannschaften aus der zweiten Bundesliga West in die erste Bundesliga Nord aufgestiegen sind, waren hier beim Aufstiegswettkampf vier freie Plätze für die zweite Bundesliga West LG zu vergeben.
Sieger der Aufstiegsrunde mit dem Luftgewehr war der Schieß- und Sportclub Müllenborn aus Gerolstein in Rheinland-Pfalz mit 3.909 Ringen. Der zweite rheinische Vertreter, die Ohligser Schützengemeinschaft, belegte mit 3.890 Ringen den zweiten Rang. Zu verdanken haben die Solinger dies insbesondere ihrer Spitzenschützen Michelle Blos, die 397 und 399 Ringe traf.
Den dritten Platz belegte der BSV Holzwickede (r. Foto) mit Nils Palberg, Heike Frey, Sophie Scholz, Robin Mertens und Lea Frey mit 3.886 Ringen. Ein Garant für den Aufstieg in die zweite Bundesliga war hier Nils Palberg mit 396 und 395 Ringen.
Vierter Aufsteiger mit dem Luftgewehr ist der Schützenverein 1900 Eschbach aus Hessen mit 3.873 Ringen.
Die Vereinigten Sportschützen Epe (l. Foto) hatten neun Ringe Rückstand auf einen Aufstiegsplatz und bleiben in der Westfalenliga Luftgewehr. Dort treffen sie im nächsten Jahr auf die Schießfreunde Emsdetten (r. Foto), die als Siebtplatzierter der zweiten Liga an der Relegation teilnahmen, aber die Klasse nicht halten konnten und im nächsten Jahr wieder in der Westfalenliga starten werden.