Ohne Heimwettkampf geht es dieses Jahr in die Vorwettkämpfe der Jugendverbandsrunde 2019 in Frankfurt und Hannover. Und das Team hat abgeliefert!
Platz vier, fünf und elf wurden es in der Disziplin LP Mehrkampf. Damit war dies schon eine Disziplin in der man sich mit dem Rückkampf Hoffnung auf mehr machen darf. Mit 322 Ringen wurde Lukas Kortbus vierter vor Julian Krause mit 320 Ringen auf Platz fünf. Elfter wurde Aron Wünsche.
In der Disziplin Luftpistole Mixed sicherten sich die Westfalen die Plätze zwei und drei. Lediglich dem rheinischen Team mussten sie sich geschlagen geben. Michelle Meister und Theo Urstadt schossen gemeinsam 356 Ringe, aber durch die besseren Serien durften sie sich vor Nathalie Meister und Leon Pöppe mit ebenfalls 356 Ringen platzieren. Das Team mit Cederic Lira und Anna Seifert wurde fünfter.
Gold durften die Pistoleros ebenfalls bejubeln. „The one and only“ Lucas Meiner machte sich das Ding in der Jugendklasse klar und siegte nicht nur mit 549 Ringen, sondern schoss mit 280 Ringen ebenfalls das beste Halbprogramm der Jugendklasse und lag nur vier Ringe hinter dem Bestergebnis des besten Halbprogramms der Junioren.
Nathalie Meister schaffte es mit 539 Ringen mit der Sportpistole Juniorinnen den zweiten Platz zu belegen. Damit liegt sie aktuell nur drei Ringe hinter Michelle Goerigk aus dem Rheinland.
„Da hat er ordentlich einen rausgehauen“, lobte Trainer Nikolas Schröder seinen Luftpistolenschützen Leon Pöppe nach 377 Ringen. Damit sicherte er sich auch direkt den ersten Platz in der Jugendklasse und schoss auch Bestergebnis des Wochenendes. Auch The Urstadt durfte sich über 360 Ringe und den sechsten Platz freuen. Nathalie Meister erreichte mit 371 Ringen bei den Junioren den dritten Platz, nach Ringgleichheit.
Die Gewehrathletinnen und –athleten durften sich ebenso wie die Pistoleros freuen. Timo Basten und Katharina Pieper sicherten sich mit 375 Ringen den ersten Platz der Schülerwertung im Luftgewehr Mixed Wettbewerb. Ein vierter Platz wurde es dann auch noch im LG-3-Stellungs Wettkampf für Katharina nach 580 Ringen.
Das hatte ihr aber nicht gereicht. Eine weitere Goldmedaille musste her und die bekam sie auch. Mit 197 Ringen und nur drei 9ern sicherte sie sich klar den Sieg in der Schülerklasse Luftgewehr vor Lisa-Maria Wolf aus Hessen mit 196 Ringen.
Welche Platzierungen derzeit mit den Mannschaften erreicht wurden bleibt offen, denn es ziehen lediglich die fünf besten Mannschaften in den Endkampf der Jugendverbandsrunde ein. Und das aus 20 Landesverbänden. In allen Disziplinen stellt der Westfälische Schützenbund starke Teams mit engagierten Athleten. Es wurden sehr gute Ergebnisse geschossen und für den Rückkampf der JVR in Hannover viel Erfolg und „Gut Schuss!“.