Indien hat mit Neu-Delhi sein Interesse an einer Austragung der Spiele 2032 bekräftigt. Es wird Zeit, DOSB!
Die Initiative „Rhein-Ruhr-City 2032“ hatte bereits vor Neu Delhi (Indien) große Konkurrenz im Rennen um den Zuschlag der Austragung der Olympischen Spiele.
In einem Statement von Indiens Sportminister Narinder Batra der Nachrichtenagentur AFP heißt es: „Wir sind ernsthaft bereit für die Olympischen Spiele 2032. Es gibt ein Team, das die verschiedenen Veranstaltungsorte besucht und der Regierung dann einen Bericht vorlegen wird, Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der vermutlich erst richtig in Gang kommt, wenn wir das Corona-Problem gelöst haben.“ Quelle/Zitat: Süddeutsche Zeitung
Die Konkurrenz:
- Queensland (Australien)
- Shanghai (China)
- Süd- und Nordkorea gemeinsam
- Neu-Delhi (Indien)
Dabei dürfte eine gemeinsame Bewerbung von Süd- und Nordkorea um die Olympischen Spiele wohl die größte Herausforderung für Rhein-Ruhr darstellen. Sollten sich diese beiden Nationen, welche lange erbitterte Feinde waren und unter denen noch immer Spannungen herrschen, dazu entschließen ein solches Event gemeinsam stemmen zu wollen, ist der Druck auf das IOC wohl besonders groß. Einer Entscheidung für Korea entgegen stehen wohl offenkundig Themen wie beispielsweise Menschenrechtsfragen.
In Deutschland ist die Initiative Rhein-Ruhr-City 2032 dabei, Sportdeutschland zu mobilisieren und Werbung für die Olympischen Spiele in Nordrhein-Westfalen und Deutschland zu machen. Diesmal bewirbt sich keine Stadt, nicht München oder Hamburg. Diesmal ist es eine Metropolregion, mit dem größten Landessportbund Deutschlands, dem LSB NRW, mit Andrea Milz, einer Staatssekretärin, welche für den Sport steht, mit Armin Laschet einem Ministerpräsidenten, der den Sport fördert und mit Michael Mronz (Initiative Rhein-Ruhr-City 2032), einem erfahrenen Mann, welcher mit seinem Team hinter dem Konzept steht. ABER: Noch hat der DOSB eine tatsächliche Bewerbung um die Spiele bislang offen gelassen!
Wann wird sich der Deutsche Olympische Sportbund um die Olympischen Spiele 2032 bewerben? Wird er sich überhaupt bewerben? Das Konzept von Michael Mronz und der Rhein-Ruhr-Initiative steht.
In diesem ist auch festgehalten, welche Sportarten wo stattfinden sollen. Das Sportschießen fände demnach in Dortmund statt. Mit dem Westfälischen Schützenbund wäre dort auch ein qualifizierter Partner vor Ort, welcher unterstützend zur Seite stehen könnte. Die Westfalenhallen wurden als Ausrichtungsort für das Sportschießen bislang festgehalten. Mobil also, Anlagen aufbauen und dann wieder abbauen. Mit dem LLZ Dortmund würde ebenfalls eine große Sportanlage zur Verfügung stehen.
Insgesamt wirbt Rhein-Ruhr mit einem schlüssigen Konzept:
Natürlich kommen bei solchen Großveranstaltungen auch kritische Fragen auf. Wie hoch sind die Kosten? Was nützt dies den Menschen in der Region? Und einige mehr!
Auf viele dieser Fragen hat die Initiative Rhein-Ruhr gute Antworten und sucht mit Kritikern das Gespräch.
Weitere Informationen gibt es unter www.rheinruhrcity.com/de
Bildquelle: Rhein-Ruhr-City