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Gelebte Inklusion beim WSB auf Landesmeisterschaftsebene

Jan Fritz Bornmann hat das Down-Syndrom. Bei den Voerder Schützen ist er trotzdem voll integriert - und nun sogar Landesmeister.

IMG 1672Was Jan Fritz Bornmann kann, können nicht viele. Zumindest nicht viele von denen, die mit den Voraussetzungen leben, wie es der junge Ennepetaler tut. Jan Fritz Bornmann hat das Down-Syndrom, vom Sport abhalten kann ihn das aber nicht. „Er fährt sehr gut Ski“, sagt seine Mutter Susanne. Aber damit nicht genug, denn der 19-Jährige darf sich seit kurzem auch Landesmeister Nordrhein-Westfalen nennen. Der Sport: Blasrohrschießen. Als Mitglied des Voerder Schützenvereins probierte Bornmann die noch junge Sportart aus, wurde für die Landesmeisterschaft gemeldet und gewann diese dann auch gleich. Seine Einschränkung spielt dabei keine besondere Rolle.

 

IMG 1671Wer Blasrohrschießen hört, denkt dabei eher an indigene Völker in einem Abenteuerfilm à la Indiana Jones. Doch wer das mit dem Blasrohrschießen mal ausprobieren möchte, ist in Voerde an der richtigen Adresse. Seit vergangenem Jahr ist das Schießen mit Pfeilen aus einem Rohr mit unterschiedlichen Durchmessern als neue Disziplin durch den Westfälischen Schützenbund (WSB) anerkannt. In Voerde haben sich die Verantwortlichen und Stefan Pohl im Besonderen dafür starkgemacht, entsprechende Möglichkeiten auch im Schützenheim am Helkenberg zu schaffen. „Stefan ist so etwas wie die gute Seele, er hat ein großes Herz für junge Menschen und kümmert sich um vieles“, sagt Johannes Bornmann, der Vater von Jan Fritz. 

So ist es unter anderem auch Stefan Pohl zu verdanken, dass......

 

Den kompletten Beitrag dürfen wir in der aktuell erscheinenden Schützenwarte 04/24 veröffentlichen. Seien Sie gespannt.

 

KOMPLETTER BEITRAG
TEXT & FOTOS FABIAN VOGEL/WESTFALENPOST