Raesfeld wahrt Chancen aufs Finale. Trotz des Heimvorteils konnten die Athletinnen und Athleten aus Bad Westernkotten keine Punkte einfahren.
Es standen zwei harte Brocken auf dem Programm für Bad Westernkotten. Mit Wathlingen und Kriftel kamen zwei ungeschlagene Teams nach Westfalen. Gegen den Freischütz Wathlingen schaffte es Ralf Risse nach 370 Ringen noch ins Stechen, in dem er dann unglücklich mit 8:9 unterlag. Gerade einmal drei Ringe fehlten auch Gregor Lütkevedder und Peter Müller an den Positionen eins und zwei, doch am Ende unterlagen die Westfalen mit 0:5.
Gegen den SV Kriftel packte Peter Müller dann 380 Ringe aus und sicherte sich und seinem Team einen Einzelpunkt gegen Maximilian Schenk. Leider schafften es sein Teamkamerdinnen und -kameraden nicht ihre Punkte zu gewinnen. Knapp war es an Position drei. Dort unterlag Sascha Düsing mit 371:372 Ringen dem Nationalkaderathleten Oliver Geis. Ein 1:4 stand am Schluss für Bad Westernkotten gegen Kriftel zu Buche.
Die Athletinnen und Athleten der SSG Teutoburger Wald hingegen konnten ihren ersten Sieg der Saison feiern. Gegen den SV Lindwedel schafften sie ein starkes 4:1. Lediglich Maximilian Eichhorn unterlag seinem Gegner Fabian Scheidler mit 369:370 Ringen. Jan-Hendrik Waldvogt und Alessandra Fait knackten beide die 380 Ringe an den Positionen eins und zwei und führten ihr Team zum Sieg. Eine knappe Niederlage hingegen mussten sie gegen den SV Schirumer Leegmoor hinnehmen. Jan-Hendrik Waldvogt und Alessandra Fait sicherten wieder ihre Punkte, doch Stefan Krause, Olga Kimla und Frederik Münster unterlagen an den Positionen drei bis fünf.
Einen klaren Sieg und damit weitere Ambitionen auf das Finale feierten die SpSch Raesfeld. Mit 5:0 setzten sie sich gegen den SV Bassum durch. Klares Highlight war definitiv das Stechen an Position drei von Matthias Halke gegen Sascha Sandmann, welches erst im dritten Stechschuss mit 9,9 zu 8,5 von Matthias Halke für Raesfeld entschieden wurde. Bart Liebens schoss mit 384 Ringen das beste Ergebnis der Partie. Trotz guter Leistungen reichte es in einem Herzschlagfinale nicht gegen den PSV Olympia Berlin. Mit 2:3 unterlagen die Raesfelder im Stechen. Youngster Jona Terboven musste gegen Raef Mohamed nach 371 Ringen an die Feuerlinie. Hier versagte bei immens hohem Druck dann doch die Nerven und der Punkt ging mit 8:5 an die Berliner. „Aus diesen Situationen können wir nur lernen und werden gestärkt in die nächsten Wettkämpfe gehen.“, so die Raefelder nach zwei gewonnen Punkten des Wochenendes.
Für die kommenden Wettkämpfe „Gut Schuss“ und viel Erfolg.
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