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Elsen und Bülse (Foto) aktuell unter den „Top Vier“ der Liga. Ein Wettkampf in Wetterau steht noch aus.

„Welcome back bei MEC“, begrüßte der Schießleiter Philipp Schulz die Athlet*innen beim Heimkampf des BSV Buer-Bülse in Dortmund. Bereits in der Westfalenliga wurden die Wettkämpfe des BSV bei MEC ausgetragen. „Wir sind froh mit MEC einen starken Partner an unserer Seite zu wissen!“, betonte Schulz die gute Zusammenarbeit.

Beim BSV Buer-Bülse durfte auch die zweite von drei westfälischen Mannschaften ihre Wettkämpfe bestreiten. Die Mannschaft aus Paderborn, der SSV St. Hub. Elsen. Währenddessen mussten die SFr Emsdetten nach Inden/Altdorf, um dort gegen Inden/Altdorf und TuS Hilgert an den Start zu gehen.

Im ersten Wettkampf der SFr Emsdetten gegen den PSS Inden/Altdorf konnte Christina Glohr (Emsdetten) mit einer guten Leistung von 396:395 Ringen gegen Saskia Lüssem (Inden) überzeugen und holte ihren Punkt. Leider blieb es gegen Inden/Altdorf bei diesem Ehrenpunkt. Auf den anderen vier Positionen konnten die Athlet*innen aus Westfalen keine Punkte einfahren und mussten sich 1:4 geschlagen geben.

Im zweiten Durchgang gegen den TuS Hilgert wurde es deutlich knapper. Christina Glohr (Emsdetten) zeigte erneut eine starke Leistung mit 399:394 Ringen gegen Debora Linn (Hilgert) und holte damit zwei von zwei möglichen Punkten für ihr Team. Andrea Saße-Middelhoff (Emsdetten) konnte ihren Punkt an Position zwei mit 394:392 Ringen gegen Nicole Juchem (SV Erdbach) gewinnen. Während Angelika Elsbeker und Dieter Elsbecker (beide Emsdetten) ihre Punkte beide an den Positionen drei und fünf abgeben mussten wurde es bei Nike Fischer (Emsdetten) noch einmal richtig spannend. Gegen Lara Hasenstab (Hilgert) ging das Match schlussendlich aber mit 381:382 Ringen verloren. Mit einem Endstand von 2:3 Punkten ging damit auch Wettkampf Nummer zwei verloren.

In Dortmund verlief das erste Match des BSV Buer-Bülse zur vollen Zufriedenheit von Trainer Christian Koerdt. Gegen die SGem Kevelaer erzielten Dominik Stader, Patricia Seipel und Sina Röder gute Ergebnisse über 390 Ringen und holten damit ihre Punkte an den Positionen zwei bis fünf. Sabrina Meinhardt holte an Position fünf ihren Punkt gegen Markus Bauer (Kevelaer) ebenfalls mit 389:385 Ringen. Lediglich Tobias Schmal (Bülse) unterlag der Nationalkaderathletin Hannah Wehren (Kevelaer) mit 392:396 Ringen. Mit 4:1 ging dieser Wettkampf an den BSV Buer-Bülse.

Im Abschlussmatch des Tages gab es einen westfälischen Klassiker: Bülse gegen Elsen. In den drei höchsten Ligen des DSB und WSB treffen diese beiden Mannschaften regelmäßig aufeinander. Während Elsen in ihrem ersten Wettkampf noch zwei Stechen zu absolvieren hatte, gab es diesmal nur eines. Der Wettkampf gegen Team Wetterau zuvor war mit Sicherheit der spannendeste des Tages. Nachdem Linnea Schnerr (Elsen) gegen Roxana Sidi (Wetterau) mit 392:399 Ringen unterlag, aber Katharina Pieper und Maximilian Lammersen (beide Elsen) ihre Punkte gegen Luc Dingerdissen und Emily Wehrum (beide Wetterau) gewannen stand es vor dem Stechen 2:1 für Elsen. Tatjana Spies (Elsen) musste als erste Sportlerin an den Start und nach 387 Ringen verlor sie ihren Punkt im Stechen mit 9:10 gegen Yasmin Schulze (Wetterau). An der Position zwei hatte Kai Dembeck (Elsen) gute 396 Ringe gezeigt, musste aber trotzdem gegen Max Ohlenburger (Wetterau) in Stechen. Dort unterlag auch er mit 9:10 und musste sich geschlagen geben. Somit ging dieses Match knapp mit 3:2 an das Team Wetterau.

Im Match gegen den BSV Buer-Bülse hingegen lief es für die Paderborner besser. Linnea Schnerr konnte ihren Punkt gegen Tobias Schmal mit 394:393 gewinnen und wie im ersten Wettkampf punkteten Katharina Pieper und Maximilian Lammersen an den Positionen vier und fünf. Tatjana Spies unterlag Patricia Seipel mit 386:392 Ringen. Lediglich Kai Dembeck schoss wieder herausragend und musste trotzdem ins Stechen gegen Dominik Stader. Beide hatten zuvor 395 Ringe geschossen. Auch hier unterlag der Sportler Kai Dembeck von Elsen erneut mit 9:10. Für das Endergebnis nicht mehr relevant gewesen, war dies für Elsen nicht schlimm, doch das Stechen an sich wird in der Zukunft sicherlich auf dem Trainingsplan stehen. Mit 3:2 nahmen die Paderborner aus Dortmund also zwei Mannschaftpunkte mit.

Für die kommenden Wettkämpfe viel Erfolg und „Gut Schuss!“.

Informationen des DSB

TEXT & FOTO PS