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Mit Wettkampf Nummer sieben beginn langsam das Rechnen, ob es für das Finale in Ulm reicht.

Mit einem 4:1 Sieg über den Gastgeber SV Ladekop sichern sich die Paderborner des SSV St. Hub. Elsen wichtige Punkte auf dem Weg in das Finale der besten acht Mannschaften. Ohne Ausländer startend zeigten die fünf Sportler*innen eine glänzende Vorstellung. Denise Palberg (Elsen) schoss an Position eins gegen Steffen Olsen (Ladekop) und sicherte mit 398:394 Ringen den ersten Punkt. Lara Quickstern (Elsen) gewann an Position zwei mit 391:385 gegen Stephanie Schwarz (Ladekop). Bastian Blos (Elsen) unterlag an Position drei seiner Kontrahentin Jessica Kregel (Ladekop) denkbar knapp mit 396:397 Ringen. Muriel Kemper und Dirk Steinicke (beide Elsen) sicherten mit 396 und 394 Ringen die Punkte an den Positionen vier und fünf. Damit steht Elsen aktuell auf Tabellenplatz vier.

Der BSV Buer-Bülse durfte im ersten Wettkampf des Gastgeber Kamen gegen den amtierenden Deutschen Meister, SSG Kevelaer an den Start gehen. In den ersten beiden Serien konnten die Gelsenkirchener noch mithalten, sodass die Punkteverteilung auf der Anzeigentafel hin und her sprang, doch dann setzte sich der Deutsche Meister aus dem Rheinland durch. Anna Jannsen (Kevelaer) gewann gegen Peter Hellenbrand (Bülse) an Position eins mit 398:396 Ringen und auch Thomas Alexander (Kevelaer) sicherte seinen Punkt mit 398 Ringen gegen Henny-Karen Reitz (Bülse) mit 391 Ringen an Position zwei. Lisa Tüchter und Leila Hofmann (beide Bülse) schafften es auf 390 und 393 Ringe, unterlagen aber dennoch ihren Kontrahentinnen. Lange Zeit sah es nach einem 4:1 für Kevelaer aus. Philipp Effertz (Bülse) hatte seine Kontrahentin Franka Janssen (Kevelaer) eigentlich schon besiegt, doch in den letzten Schüssen vielen dann noch eine acht und zu viele Neunen. Es hieß Stechen. Dieses verlor Philipp Effertz dann leider im dritten Stechschuss gegen Franka Janssen mit 9:10.

Der Ausrichter darf bekanntlich zuletzt an den Start. Und so war es um 18.00 Uhr so weit, dass die Mannschaft des SV Kamen gegen den SV Petersberg an den Start gehen durfte. Die Halle bebte und dass trotz Corona die Halle nicht komplett gefüllt war. Der SV Kamen scheute keine Sicherheitsvorkehrungen, sodass jeder Gast sich vorher noch einmal testen lassen musste. Trainer Nils Höllermann berichtete uns: „Safty first. Wir wollen natürlich einen guten und spannenden Wettkampf zeigen und sehen. Die Gesundheit geht aber immer vor. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem Konzept und den räumlichen Gegebenheiten gut aufgestellt sind.“

Und der Wettkampf wurde spannend. In der Spitzenpaarung trafen sich Klaas Viebahn (Kamen) und Tom Barbe (Petersberg). Klass Viehbahn zeigte mit 394 Ringen eine gute Vorstellung doch Tom Barbe lies ihn mit 397 Ringen keine Chance auf den Punkt in der Spitze. Patrick Trunk (Kamen), welcher im letzten Wettkampf noch das Stechen und somit den Sieg entschieden hatte konnte auch diesmal wieder überzeugen. An der Position fünf erkämpfte er mit 389:386 Ringen den Punkt für Kamen gegen Annika Peters (Petersberg). Danilo Zeihs (Kamen) legte an Position vier für Kamen nach. Auch dieser Punkt ging nach Kamen mit 388:377 Ringen gegen Anna Beck (Petersberg). Jan Weiring (Kamen) hingegen musste sich an Position drei seiner Kontrahentin Mona Heck (Petersberg) mit 391:394 Ringen geschlagen geben. Jana Heck (Petersberg) lies die Zuschauenden um den Punkt an Position zwei lange zittern. Sowohl bei ihr als auch bei Westley Holthuijsen (Kamen) lief es nicht berauschend. Nach der dritten Serie und zwei Neunern hintereinander machte sie eine Pause um sich mit ihrer Trainerin und Mutter Anja Heck zu besprechen. Wesley Holthuijsen hingegen schaffte es noch 387 Ringe auf das Tablau zu bringen. Für die Westfalen aus Kamen hingegen reichte dies nicht mehr, dann Jana Heck schoss nach der Pause nur noch satte 10er und damit 389 Ringe, sodass Kamen zu Hause mit 2:3 gegen Petersberg, trotz guter Stimmung und vielen Fans, verlor.

Für die kommenden Wettkämpfe viel Erfolg und „Gut Schuss!“.

Informationen des DSB

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