Packende Wettkämpfe, gute Ergebnisse, jede Menge Spaß und der Test eines neuen Wertungsmodus prägten den Westfalen-Cup.
"Der Westfalen-Cup 2021 war wieder ein sehr gelungenes Event. Alle Beteiligten haben sich vorbildlich verhalten und es war einfach wieder ein super spannender Wettkampftag. Wir werden versuchen an diesem Format festzuhalten.", erklärt Michael Dembeck, Ligaleiter 41+.
Insgesamt 17 Mannschaften waren zum Westfalen-Cup angemeldet, von denen 16 vor Ort erschienen sind. In der ersten Runde wurde von fünf Sportler*innen jeder Mannschaft 40 Schuss auf Zehntelwertung in 30 Minuten abgegeben. Danach schieden die ersten acht Mannschaft aus dem Turnier aus. In die zweite Runde konnten sich die Mannschaft SpSch Nordlünen-Alstedde, SC Bodelschwingh, DSC Wanne-Eickel, BSV Wattenscheid-Höntropp, SSF Greven, PolSV Dortmund, SSV Bad Waldliesborn und SSF Emsdetten qualifizieren.
In Runde zwei wurde ebenfalls auf Zehntelwertung geschossen. Nun allerdings jeweils sechs Serien á fünf Schuss in einer Zeit von 4:10 Minuten. Nach jeder 5er-Serie wurde dann immer ein Punkt vergeben.
Der Wettkampfmodus wurde von Runde zwei für die beiden finalen Runden weiter beibehalten. Von Runde zwei zu Runde drei konnten sich die Mannschaften aus Bodelschwingh, Wanne-Eickel, Dortmund und Emsdetten durchsetzen. Im ersten Halbfinale zwischen Bodelschwingh und Wanne-Eickel gab es dann ein klares 23:17 für die Sportler aus Wanne-Eickel. Im zweiten Halbfinale setzte sich Dortmund knapp gegen Emsdetten mit 17:13 durch.
Das kleine Finale durften anschließend die Mannschaften Bodelschwingh und Emsdetten im neuen Modus durchführen. Hier gab es ein Unentschieden von 15:15 Punkten, wobei die Mannschaft des SC Bodelschwingh bei der Mannschaftsringzahl mit 1557,30:1559,00 Ringen den SSF Emsdetten unterlegen gewesen wäre.
Im großen Finale im Kampf um die Goldmedaillen gingen die Mannschaften DSC Wanne-Eickel und PolSV Dortmund an den Start. Vorab standen schon die drei besten Sportler*innen des Tages fest. Platz eins belegte Helgrid Schmid und einen geteilten zweiten Platz gab es für Stephanie Schröder und Ralf Haarmann.
Das Finale des zweiten Westfalen-Cup des Westfälischen Schützenbundes entschieden anschließend die Sportler des DSC Wanne-Eickel mit 20:12 für sich und fuhren den Titel in den Bezirk Industriegebiet nach Hause.
Ein Wettkampfhelfer berichtete nach dem Westfalen-Cup: "Für die Sportler war es ein langer, aufregender, aber schöner Wettkampftag mit neuen Erfahrungen und jeder Menge Spaß!"
Allen Teilnehmer*innen und Gewinner*innen herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!
TEXT PS BILDER MICHAEL DEMBECK