Thomas Bengfort vom DJK Stadtlohn machte seine Deutsche Meisterschaft ebenfalls zu einem unvergesslichen Event. Gold in der Klasse Recurve Master.
284 Ringe in der ersten Hälfte sollten dabei noch nicht die Goldmedaille bedeuten. Erst die starken 290 Ringe in der zweiten Hälfte reichten um trotz Ringgleichheit mit Adolf Mohr vom BC Oberauroff die Goldmedaille für sich und Westfalen zu gewinnen. Insgesamt 574 Ringe brachte er aufs Tableau.
Gerd Willemsen (BogenFalken Bega) erreichte mit 553 Ringen den zehnten Platz. Bei den Senioren Recuvebogen schnappte sich Eugen Leopold (TuS Scharnhorst) mit 517 Ringen Platz acht.
Mit 1636 Ringen haben die Recurve Schüler A sich die Silbermedaille mit dem Team auf jeden Fall verdient. Dabei holte sich ein Schüler direkt zwei Medaillen des Deutschen Schützenbundes ab. Leon Zemella schoss mit 588 Ringen gleich 15 Ringe mehr als der Sportler auf Platz zwei. Die Mannschaft des BSC Ibbenbüren komplettierten Jonas Laukötter auf Platz 18 und Philipp Brose auf Platz 35. Gerrit von Müller (SV Benediktushof Reken) belegte mit 561 Ringen den sechsten Platz. Die Jugendmannschaft Recurvebogen der BSG Mettingen in der Jugendklasse belegte mit 1476 Ringen Platz 10.
Von der BSC Schmallenberg schaffte es Lena Ungern mit 561 Ringen sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Nur einer Kontrahentin musste sie den Vortritt lassen und gewann mit 561 Ringen die Silbermedaille der Schüler Recurve A weiblich. Für die Kaderathletin Pia Wolbring (Bocholter BSC) reichte es leider nicht auf das Podest. Sie belegte mit 552 Ringen in der Klasse Jugend Recurvebogen weiblich den sechsten Platz. Max Rose (Hammer SC) sicherte sich mit 575 Ringen die Bronzemedaille bei den Junioren Recurve.
Ebenfalls Die Bronzemedaille gewann Gerhard Walterskötter (BSG Mettingen) mit 523 Ringen in der Herrenklasse der Blankbogenschützen. Anke Kramer (SV Holzen) belegte bei den Damen Blankbogen mit 496 Ringen Platz acht. Weltmeisterin Martina Boscher (BS Münster) erreichte mit 477 Ringen Platz elf.
Die Finals Recurve und Compound fanden auch in diesem Jahr mit großer westfälischer Beteiligung statt. In jedem Finale war mindestens ein westfälischer Athlet vertreten. Nina Wassermeyer (CfB Soest) erreichte das Achtefilnale. Dort schied sie gegen Dorith Landesfeind mit 131:143 aus. Ebenfalls bis ins Achtelfinale schaffte es Philipp Birkenfeld (VfL Ahaus). Dort musste er sich Henrik Hornung mit 142:148 geschlagen geben.
Während Marius Neyer (Sherwood BSC Herne) im Achtelfinale Tilmann Bremer mit 5:6 unterlag, marschierte Lars-Derek Hofmann (Hammer SC) bis ins Bronzefinale durch. Dort belegte er nach einem spannenden Finale mit 6:2 den dritten Platz und sicherte sich gegen Sebastian Kutheius die Bronzemedaille Recurve Herren.
Im westfälischen Bronzefinale der Damen Recurve lies Rabea Moschner (CfB Soest) nichts anbrennen. Gegen Verena Schmidt (RSV Detmold-Klüt) gewann sie mit 6:0 und gewann dadurch die Bronzemedaille. Verena Schmidt wurde damit Viertplatzierte.
Knapp am Podest vorbei rutschten die Sportler des VfL Ahaus mit 1723 Ringen. Lediglich vier Ringe fehlten zum Platz auf dem Treppchen. Ebenso erging es den Sportlerinnen des CfB Soest, welche mit 1669 Ringen ebenfalls um vier Ringe am Bronzemedaillenrang scheiterten.
Insgesamt 2x Gold 2x Silber 4x Bronze ist eine gute Ausbeute der Deutschen Meisterschaften Bogen Halle in Biberach. Den Gewinnerinnen und Gewinnern herzlichen Glückwunsch und für die FITA-Saison viel Erfolg und „Alle ins Gold!“.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.