Viel Edelmetall bringen die westfälischen Starter mit nach Hause, aber leider etwas wenig Gold.
Gemessen an der Anzahl gewonnener Medaillen muss sich Westfalen nicht verstecken. Es fehlt lediglich an Meistertiteln, um gebührend weit vorne im Medaillenspiegel geführt zu werden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Einer, der sich Deutscher Meister nennen kann, ist Dieter Elsbecker vom DSC Wanne-Eickel (Foto l.). Er traf im Wettbewerb KK-3x20 Herren III 570 Ringe und fügte seiner Sammlung eine Goldmedaille bei. Eine bronzene gab es im Team mit Daniel Frey und Paul Westhoff oben drauf.
Ebenfalls Dritter wurde das Trio des Ennepetal Milsper SV mit Heike Bleecker, Heike Frey und Carmen Giese mit 1638 Ringen bei den Damen III.
Oft findet man die gleichen Protagonisten in ähnlicher Zusammensetzung. So gewann Heike Frey für die Schießfreunde Emsdetten mit 406,0 Ringen die Silbermedaille mit dem Luftgewehr Damen III und verhalf dem Team mit Kerstin Buff und Angelika Elsbecker mit 1202,6 Ringen ebenfalls zu Silber. Angelika Elsbecker stand mit Rolf Söthe und Ralf Haarmann für den DSC Wanne-Eickel auf der der dritten Podeststufe im Wettbewerb Zimmerstutzen Herren III. Für den DSC gewann Jürgen Jeskulke mit 401,4 Ringen eine weitere Bronzemedaille bei den Herren IV mit dem Luftgewehr.
MIt der 25m-Pistole sicherte sich Wilfried Dörschlen vom KKSV Meinerzhagen Silber in der Klasse SH1/AB1 m. ohne Hilfsmittel. Bronze mit der Laufenden Scheibe 50m Herren III ging mit 534 Ringen an Wilhelm Piel vom ASV Hollwede.
Auch die Flintenschützen steuerten wieder drei Medaillen bei. Das Trio des WTC Team Altona mit Uwe Funke, Hans-Ludwig Hapke und Manfred Müller (Foto) gewann mit 356 Scheiben Bronze im Doppeltrap bei den Herren III, während Hans-Ludwig Hapke mit 121 Scheiben Silber bei den Herren IV gewann und Uwe Funke um einen Treffer auf den Bronzerang verdrängte. WSB-Vizepräsident Jochen Willmann und Präsident Hans-Dieter Rehberg gehörten zu den ersten Gratulanten.
Wir sagen „Herzlichen Glückwunsch“ allen Siegern und Platzierten!