Die Westfalen konnten sich in einer spannenden Relegation in Hannover gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Nach Durchgang eins sah es mit Platz drei noch nach einem gebrauchten Tag aus. Dadurch, dass die Relegation aber immer aus zwei Wettkämpfen besteht, war der Kampfgeister der Teutoburger geweckt worden. Endlich wollte man wieder zurück in die 1. Bundesliga, endlich wieder erstklassig mitschießen. Gesagt, getan. Spitzenschützen Jan-Hendrik Waldvogt steigerte sich von 375 auf 381 Ringe und auch Maximilian Eichhorn konnte auf seine 373 Ringe noch zwei Ringe obendrauf packen. Zudem lohnte sich beide Wechsel nach der „Halbzeit“ für die 364 Ringe von Nikolas Schröder kamen 368 Ringe von Nathalie Meister und von 385 Ringen durch Olga Kimla kamen 368 Ringe von Frederik Münster. Dies in Kombination mit 366 und 364 Ringen von Stefan Krause reichte aus, um die Relegation am Schluss mit 3.692 Ringen und 24 Ringen Abstand zu gewinnen.
Sonja Haase erzählt von einem hochspannenden Tag: „Wir haben bis zum Schluss immer wieder bei den Gegnern geschaut, was geschossen wurde. Hoch- und runtergerechnet, gebibbert und am Ende durften wir Gott sei Dank feiern.“
In der kommenden Saison darf das Team der SSG Teutoburger Wald dann wieder in der 1. Bundesliga Luftpistole Nord an den Start gehen. Dort warten mit den SpSch Raesfeld und dem SSV Bad Westernkotten nicht nur zwei hochkarätige westfälische Teams, sondern auch Mannschaften wie der SK Kriftel mit den Olympiateilnehmern Oliver Geis und Christian Reitz. Wie sich das Team der SSG Teutoburger Wald verstärken wird und ob das Ziel des Klassenerhalts machbar ist, erfahren wir mit der kommenden Saison.
Für diese viel Erfolg und „Gut Schuss“.
TEXT PS FOTO SSG TEUTOBURGER WALD