Damit schafft es eine von sechs angetretenen westfälischen Mannschaften in die 2. Bundesliga West.
Mit zehn Ringen Abstand bestätigen die SpSch Raesfeld ihre Position in der 2. Bundesliga West Luftpistole. Die Saison lief, ganz im Gegensatz zur Mannschaft in der 1. Bundesliga Nord, nicht ganz so gut. Ein Relegationsplatz und damit noch nicht der sichere Klassenerhalt. Letzten Endes ging es dann aber glimpflich für die Sportler aus Raesfeld aus. Bob Linders legte 377 und 380 Ringe vor und brachte somit den entscheidenden Vorteil. Mit 3.638 Ringen darf die Mannschaft im nächsten Jahr um die Führung und den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga West Luftpistole mitkämpfen.
Erster wurde der SV Niederbach mit 3.663 Ringen, also einem deutlichen Vorsprung, welcher bereits nach dem ersten Durchgang zu sehen war. Knapp am Aufstieg vorbei rutschten die Sportler der SpV Brackwede. Mit 3.628 Ringen reichte es nicht für die nächst höhere Liga. Das Potential der Mannschaft zeigten vor allem Jan-Hendrik Waldvogt mit 758 Ringen und damit der Tagesbestleistung und Justin Röhm mit 369 und 376 Ringen.
Auch für die SpSch St. Hub. Brilon sollte es nicht der Aufstieg werden. Mit 3.609 Ringen belegten sie den fünften Platz. Die Ergebnisse der Relegation zur 2. Bundesliga West Luftpistole finden Sie hier.
Mit dem Luftgewehr sollte es einfach nicht sein. Nicht nur das es keinen Aufsteiger aus Westfalen gegeben hatte. Die beiden Positionen gingen an das Team Wetterau und den SV Erdbach. Mit hinzu kommt der somit verbundene Abstieg der SF Emsdetten. Gekämpft haben sie, alle drei Mannschaften aus Westfalen. Gereicht hat es aber leider nicht ganz. Ganze zwei Ringe haben am Schluss gefehlt, um den Klassenerhalt zu sichern. 3.886 Ringe standen für die SF Emsdetten auf dem Tableau.
Die Mannschaft der VSS Epe mussten sich mit 3.955 Ringen auf dem sechsten Rang begnügen. Katharina Rekers und Sophia Benterbusch schossen in jeweils einem Durchgang zwar Ergebnisse von 394 und 390 Ringen. Jedoch waren Ergebnisse auf den Positionen drei bis fünf von Mitte 380 nicht ausreichend, um entscheidend in den Kampf um den Aufstieg einzugreifen. Die Frage ist: „Wie verstärken sich die Mannschaften zur kommenden Saison. Bleibt man den Vereinsschützen treu, oder holt man sich wie die Aufsteiger die Unterstützung aus anderen Nationen und Ländern?“.
Schlusslicht der Relegation Luftgewehr wurde die Mannschaft des SV Deiringsen. Trotz der herausragenden 396 Ringe im ersten Durchgang von Carmen Leonie Wulf schaffte es die Mannschaft insgesamt lediglich auf 3.826 Ringe. Wie heißt es aber so schön: „Aufstehen, Krone richten, weitermachen!“. Alle Ergebnisse der Relegation zur 2. Bundesliga West Luftgewehr finden Sie hier.
Allen Mannschaften für die kommende Saison und die anstehenden Wettkämpfe „Gut Schuss“ und viel Erfolg.