Die Zukunft des Sportschießens in NRW wurde in der ordentlichen Versammlung durch WSB und RSB beschlossen.
Nach der vorangegangenen Kassenprüfung und Vorstandssitzung der Fachschaft NRW ging es im Anschluss zur Tagesordnung der Delegiertenversammlung des Jahres 2021.
Der Vorsitzende der Fachschaft, Achim Veelmann, begrüßte die Anwesenden: “Ich freue mich, dass wir uns nach langer Pause wieder hier zusammenfinden konnten. Durch Corona findet unser Zusammentreffen in diesem Jahr nun erst im November statt. Umso schöner ist es, dass alle gesund und munter heute hier zusammenkommen konnten.”
Die Tagesordnung wurde um zwei Punkte ergänzt, da auch über den Haushalt für das Jahr 2022 entschieden werden musste. Ebenso wurde der Punkt zur Beschlussfassung einer Änderung der Satzung aufgenommen.
Nach einstimmiger Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten Versammlung wurde durch die einzelnen Vorstandsmitglieder der Fachbereiche berichtet. Zu Beginn der Versammlung waren sechs Mitglieder des Vorstandes, drei Delegierte des Rheinlands und fünf Delegierte aus Westfalen Anwesend.
Der Vorsitzende Achim Veelmann berichtete über die mängelfreie Prüfung des Landesrechnungshofes für das Geschäftsjahr 2018. Er lobte dir gute Arbeit des Geschäftsführers der Fachschaft, Jörg Jagener. Durch den LSB NRW gibt es weiterhin Fördermittel für Personalkosten. Es sind ebenso weiterhin drei Olympiastützpunkte für die Fachschaft zuständig: Köln, Essen und Dortmund.
Den Bericht des Geschäftsführers las Markus Bartsch stellvertretend für den entschuldigten Jörg Jagener vor. Hier wurde überwiegend auf das Thema Versicherungen eingegangen.
Sportleiter Norbert Zimmermann ging auf die erfolgreichen Ranglisten ein und dass viele der dort teilnehmenden Sportler*innen jetzt im Nationalkader sind. Anna Janssen (Kevelaer) glänzte mit zwei Titeln bei den Juniorenweltmeisterschaften. Die Skeeterinnen Isabell Wassing und Emilie Bundan gewannen die Mannschafts-Bronzemedaille. Markus Bartsch ergänzte, dass es ebenso ein großer Erfolg war, acht Sportler aus NRW vor Ort bei der WM gehabt zu haben.
Die Jugendleitung bestehend aus Stephan Oesterbeck und Sabine Lüttmann gaben bekannt, dass es einen Rheinland-Westfalen-Cup geben wird. Das Finale wird nach dezentralen Wettkämpfen in Dortmund im April stattfinden. Paul Hastrich gestaltete hierzu eine Ausschreibung, welche auf sehr gute Resonanz gestoßen ist.
Jochen Willmann gab einen detaillierten Einblick in den Kassenbericht. Die Rechnungsprüfer Regina Vongehr und Kai Bolten berichteten, dass es keine Beanstandungen bei der Rechnungsprüfung gab.
Zum stellvertretenden Schatzmeister wurde Egon Beckmann gewählt. Zur Rechnungsprüferin wurde erneut Regina Vongehr gewählt.
Die Haushalte für 2021 und 2022 wurde einstimmig beschlossen, ebenso wie die Satzungsänderung.
Nach einer gut organisierten und strukturierten Delegiertenversammlung verabschiedete der Vorsitzende der Fachschaft Sportschießen NRW, Achim Veelmann, die Anwesenden in den verdienten Feierabend!
TEXT PS