Der SSV St. Hub. Elsen und der BSV Buer-Bülse verlieren ihre Halbfinals

04. Februar 2023

Beide westfälischen Teams stehen trotzdem in der letzten Runde der Bundesligasaison 2022/23 in der ratiopharm-Arena in Neu-Ulm.

Gegen die SBr Freiheit war für den BSV Buer-Bülse im Kampf um den Titel „Deutscher Mannschaftsmeister 2023“ Endstation. Ein knappes, aber dennoch entscheidendes 2:3 stand für die Westfalen am Schluss fest. Der Einzug ins Finale um Gold war damit nicht mehr machbar. Dennoch konnten alle Gelsenkirchener mit guten Ergebnissen von über 390 Ringen glänzen. Die Punkte für den BSV Buer-Bülse holten an Position zwei Peter Hellenbrand gegen Jolyn Beer mit 397:396 Ringen und Henny-Karen Reitz gegen Finja Kölling mit 397:390 Ringen an Position fünf.

Im zweiten Halbfinale standen sich mit dem SSV St. Hub. Elsen und der SSG Kevelaer der Rekordmeister und der Triple-Sieger der vergangenen Jahre gegenüber.

„Das hätte auch schon das Finale sein können bei den Leistungen und den Sportler:innen.“, sprach man vor dem Wettkampf bereits im Publikum. Die beiden Fangemeinden feuerten ihre Teams zu Höchstleistung an.

Nach der ersten Serie sah es für Elsen nicht gut aus. Mit 1:4 stand die Anzeige zu Gunsten der Rheinländer der SSG. Doch dann drehten die Paderborner das Match nach und nach zu ihren Gunsten und konnten in Serie zwei und drei den Stand auf 3:2 drehen. Bekanntermaßen wird der Wettkampf aber erst mit dem 40 Schuss entschieden. Aber wie es sich für ein Topmatch gehört stand es erst 1:1 und drei Stechen mussten geschossen werden. Den sicheren Punkt für Elsen holte Bastian Blos gegen Franka Janssen mit 398:395 an Position vier. Im ersten Stechen setzten sich dann Franziska Driessen (Kevelaer) gegen Nadine Hochgeschurz (Elsen) mit 10:9 im zweiten Stechschuss. Linnea Schnerr (Elsen) musste sich ihrem Kontrahenten Alexander Thomas (Kevelaer) ebenfalls mit 10:9 im zeiten Stechschuss geschlagen geben.